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Die Welt stand Kopf, als Lady Diana, die Prinzessin von Wales, am 31. August 1997 bei einem Autounfall in Paris tödlich verunglückte. Die Begräbnisfeierlichkeiten am 6. September 1997 haben rund zwei Milliarden Menschen vor den Bildschirmen mitverfolgt.
Daneben ging der Tod einer anderen berühmten Frau, Mutter Teresa aus Kalkutta, die am 5. September 1997 87-jährig verstorben war, beinahe unter.
Und jetzt zum Gedenken an den 25. Todestag der beiden ist es wieder so. Im Fernsehen jagt eine Diana-Dokumentation die andere. Die Medien schwelgen in Nostalgie.
Doch es ist nicht zielführend Prinzessin Diana und Mutter Teresa in ihrer Bedeutung gegeneinander auszuspielen. Beide Frauen haben die Welt jeweils auf ihre Art geprägt.
Prinzessin Diana war nicht nur eine Stil- und Mode-Ikone, sie war auch in 500 Wohltätigkeitsorganisationen engagiert. Und Mutter Teresa hat auf eine Weise gewirkt, die man ohne Wenn und Aber als unvergleichlich nachhaltig bezeichnen muss. 5100 Missionarinnen der Nächstenliebe gehören derzeit ihrem Orden an und setzen sich für die Ärmsten der Armen ein.
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