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Damit waren die Angehörigen von Sr. Isabel Kamande aus Kenia dabei, die ihr erstes zeitliches Gelübde ablegte. „Wer glaubt, ist nie allein – Sr. Isabel und alle unsere Jubilarinnen haben das im Leben sicher oft erfahren dürfen.“ Mit diesen Worten eröffnete die Generaloberin Sr. Angelika Garstenauer die heurige Professfeier, bei der neben der ersten zeitlichen Profess von Sr. Isabel Kamande auch 19 Schwestern ihre Professjubiläen feierten und dabei ihre Gelübde erneuerten. Sr. Angelika: „Sr. Isabel, du bist bereit, dich mit ganzem Herzen Gott und den Menschen zu schenken – genauso habt ihr Jubilarinnen dies versprochen: Ihr wart treu und mutig und habt unseren Sendungsauftrag bis heute erfüllt.“
Hauptzelebrant Bischofsvikar Adolf Trawöger dankte den Professchwestern „für euer Ja in der Verbindung mit Jesus“. Festpredigerin war Gabriele Eder-Cakl, Pastoralamtsdirektorin der Diözese Linz. Sr. Isabel wünschte sie, dass ihre Strahlkraft und Begeisterung auch ihre Mitschwestern immer wieder anstecken möge. Eder-Cakl betonte, dass es alle gemeinsam brauche, um die Fülle des Schatzes zu heben, der in der Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Vöcklabruck geborgen sei. Besonders hob sie die klaren Worte hervor, die von den Ordensfrauen zu gesellschaftlichen und Kirchenthemen regelmäßig kommen. Insbesondere der Schutz und die Bewahrung unserer Mutter Erde sei „eine unserer größten Aufgaben“, betonte die Pastoralamtsdirektorin.
Das 70-jährige Professjubiläum feierte Sr. Aloisia Kohlböck.
Seit 65 Jahren gehören Sr. Mira Priewasser, Sr. Ositha Denk und Sr. Blasia Ortbauer den Franziskanerinnen an.
Ihr 60-jähriges Jubiläum haben begangen: Sr. Hildegardis Zahrer, Sr. Gemma Wellinger, Sr. Joanella Six, Sr. Chrysantha Maier, Sr. Elsbeth Berghammer, Sr. Pauline Atzlesberger und Sr. Wilburgis Demal;
Sr. Hanna Ecker, Sr. Renée Kiffe und Sr. Evelyn Nopp feierten ihre goldenes Profess (50 Jahre).
Vor vierzig Jahren schlossen sich Sr. Susanne Reisinger, Sr. Stefana Hörmanseder und Sr. Christofora Scharinger dem Orden an.
Das 25-jährige Jubiläum beging Sr. Johanna Pobitzer und die erste, zeitliche Profess legte Sr. Isabel Kamande ab.
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