KOMMENTAR_
Ich mag meinen Namenspatron. Ich kann mich gut mit ihm identifizieren. Er ist regional und verantwortlich dafür, dass es im Frühling in jedem Dorf ein Fest oder zumindest einen Frühschoppen gibt. Ich bewundere die Freiwillige Feuerwehr und ihren Schutzheiligen gleichermaßen für ihre Bereitschaft, sich für andere bedingungslos einzusetzen. Außerdem ist Florian auch Schutzheiliger der Bierbrauer – wem soll er also unsympathisch sein? Wobei eigentlich nennen mich sehr wenige Menschen Florian. Es gibt unzählige Verunstaltungen des ursprünglich wohlklingenden Namens. Ich liebe aber Spitznamen ganz prinzipiell. Fluadan, einen dialektalen Cuvée aus Florian und Bruder (Bruada), mag ich sogar so sehr, dass ich ihn zu meinem Künstlernamen erkoren habe. Vielleicht sollte ich ja nach Corona einmal auf einer Florianifeier spielen. Bis dahin begnüge ich mich eben damit, meinem Namenspatron mit einem Bier zuzuprosten.
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