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160 einzeln mit Sorgfalt gefertigte Figuren erzählen die Weihnachtsgeschichte in der Bad Ischler „Goldenen Sams-Krippe“. Drei der Figuren – es sind die Hauptfiguren Maria, das Jesuskind und Josef – bilden heuer das Motiv der Weihnachtsbriefmarke der Österreichischen Post. Kirsten Lubach hat diese Briefmarke gestaltet. Die aus Deutschland stammende Künstlerin war in der Österreichischen Staatsdruckerei beschäftigt und gestaltete bereits viele Briefmarken für die Post. Heute arbeitet sie selbständig.
Auch privat, zu Hause, hat Lubach so etwas wie eine Krippe: einen Mann und zwei Kinder.
Die „Goldene Sams-Krippe“ wurde von Johann Bramberger, vulgo Sams, gekauft. Sie war ursprünglich in der Kalvarienberg-Kirche in Bad Ischl aufgestellt. Weil Bramberger im Ersten Weltkrieg die Goldene Tapferkeitsmedaille erhielt, bedachte man ihn mit dem Spitznamen „Goldener Sams“. Und so wurde auch die von ihm gestiftete Krippe zur Goldenen Sams-Krippe.
Die Gilde St. Gabriel zeigt bis 2. Februar im Schlossmuseum Linz begleitend zur dort laufenden Ausstellung „Christkinder und Krippen aus Oberösterreich“ kostbare Raritäten. Das Museum besitzt eine große Krippensammlung. Figuren, Andachtsbilder und Klosterarbeiten erzählen dort die Geschichte des Christkinds bis in die Gegenwart.
Mitmachen. Welches ist Ihre liebste Krippenfigur? Und warum?
Antwort einsenden bis Sonntag, 8. Dezember 2019 an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
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