KOMMENTAR_
Am Valentinstag darf man nicht nur seinen Partner oder seine Partnerin hochleben lassen, sondern auch die Freundinnen und Freunde.
Gerade wenn die Freundschaft schon seit Kinder- oder Jugendtagen besteht, verspürt man diese starke Bindung, der räumliche Distanz nichts anhaben kann. Das habe ich vor Kurzem wieder einmal bemerkt, als ich unabhängig voneinander drei Freundinnen getroffen habe – eine wohnt in München, eine in Berlin, eine auf einer Insel in Mittelschweden. Mit allen dreien bin ich natürlich per Whatsapp und anderen Plattformen in Kontakt, doch es geht nichts über ein persönliches Treffen. Drei oder vier Jahre muss es jeweils her sein, dass ich die drei zuvor gesehen habe.
Auch wenn der virtuelle Kontakt nicht regelmäßig und manchmal in langen Abständen stattfindet, wenn wir uns treffen, ist es, als wären wir nie getrennt gewesen, als hätten wir uns gestern oder letzte Woche auf einen Kaffee getroffen und knüpfen einfach dort an, wo wir aufgehört haben. N
euigkeiten werden ausgetauscht, dann über uralte Erlebnisse aus Kindheit und Jugend gelacht und am Ende wundert sich jede von uns, wie schnell doch die Zeit vergeht. Die Treffen sind immer viel zu kurz und ich verlasse sie zwar mit Wehmut, aber auch mit viel Freude und Dankbarkeit im Herzen.
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