KOMMENTAR_
Sie dürfte ursprünglich aus dem Libanon stammen. Schon die Ägypter bauten sie zur Parfumerzeugung an.
„Wie eine Lilie unter Disteln, so ist meine Freundin unter den Töchtern“, singt schon das Hohelied (2,2). Bei Jesaja dient sie zur Vorhersage einer besseren Zukunft: „Jubeln werden die Wüste und das trockene Land, jauchzen wird die Steppe und blühen wie die Lilie.“ (Jes 35,1)
Und Jesus sagt in der Bergpredigt: „Lernt von den Lilien des Feldes, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht. Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen.“ (Mt 6, 28f.) Die kirchliche Tradition hat aus der Lilie ein Symbol der Reinheit, auch im Sinne der Keuschheit, gemacht. So werden die heilige Maria, der heilige Josef oder der heilige Aloysius oftmals mit ihr dargestellt.
Aus welcher brennenden Pflanze spricht Gott den Mose an, gibt sich ihm zu erkennen und sendet ihn zum Pharao?
Einsendungen bis 25. Juni an: Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 8, 4020 Linz; gewinnen@kirchenzeitung.at
Lösung aus Ausgabe 22: auf der Erde
KOMMENTAR_
DENK_WÜRDIG
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>
BRIEF_KASTEN