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Etwas von Chemie und Desinfektionsmitteln liegt in der Luft, wenn man ein Spital betritt, eine Kombination von Küche und Medizin, betritt man ein Altenheim. Selbst Schule „riecht“ , Ämter auch, die Tiere am Bauernhof sowieso.
Für die katholische Kirche steht ein besonderer Duft. Ein guter, ein wohltuender Duft sollte es sein. Eine Art Vorahnung vom Duft des Himmels soll es sein.
Am Mittwoch der Karwoche, um 15 Uhr, weiht Bischof Manfred Scheuer im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes im Linzer Mariendom die „heiligen Öle“. Seelsorger/innen aus den Pfarren und Dekanates nehmen diese heiligen Öle mit in die Pfarren. Sie werden dort zur Verwendung das ganze Jahr über aufbewahrt. Bei Taufen, Firmungen, Krankensalbungen, bei den Weihen im Hinblick auf kirchliche Ämter, auch bei Altarweihen oder wenn Glocken geweiht werden, werden diese Öle verwendet. Basis der kostbaren Öle ist Olivenöl mit einer Beigabe von Balsam. Genau genommen sind es drei heilige Öle, die verwendet werden. Die Krankensalbung erfolgt mit einem eigenen Öl, für Taufwerber/innen gibt es ebenso ein Extra-Öl.
Machen Sie mit: Wie heißt das aus den Buchstaben A, C, H, I, M, R, S bestehende Öl, mit dem z. B. gefirmt wird? Antwort einsenden bis 19. April:
KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz,
gewinnen@kirchenzeitung.at
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