BRIEF_KASTEN
Die Adelige Ida von Toggenburg lebte nach dem Tod ihres Mannes als Inklusin beim Benediktinerinnenkloster Fischingen im Schweizer Kanton Thurgau. Dort soll sie im Jahr 1226 auch gestorben und am 3. November eines nicht bekannten Jahres vor dem von ihrem Sohn gestifteten Nikolausaltar in der Klosterkirche beigesetzt worden sein. Die Reliquien Idas sind aber verschollen. Um die Gestalt der Ida von Toggenburg entwickelten sich im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Legenden.
Ida von Toggenburg ist entweder als Ordensfrau oder als vornehme Dame dargestellt. Häufig ist sie mit einem Hirsch, dessen Geweih leuchtet, zu sehen, manchmal auch mit einem Raben, der ihren Ehering gestohlen haben soll, was zur Verdächtigung der ehelichen Untreue führte. Sie ist die Patronin zur Auffindung von Vieh, das sich verlaufen hat.
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