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Scheinbar unendlich viele Optionen im Leben zu haben macht es auch scheinbar unmöglich, Entscheidungen zu treffen. Vor diesem Problem steht die „Generation Y“, also all jene, die in den 1980ern und 1990ern auf die Welt kamen. Die auch Millennials genannten jungen Frauen und Männer scheinen festzuhängen „zwischen der Großelterngeneration als Wiederaufbauer/innen, den Baby-Boomern als Wohlstandsgeneration und der Generation Fridays for Future als Weltretter/innen“, wie es in einer Aussendung heißt. Dies wirft für sie die Frage auf: Warum sind wir eigentlich da? Das Ensemble rund um Regisseurin Anja Baum antwortet prompt: Ja, warum denn eigentlich nicht?
„Das Schauwerk“, 2018 als Kollektiv von Theaterschaffenden aus und um Linz gegründet, verschmilzt bei seinen Aufführungen Schauspiel und Performance, stellt sich gegen jeden Perfektionszwang und feiert das Unkonventionelle. In „Generation Y“ lassen die derzeit fünf aktiven Mitglieder – Stefanie Altenhofer, Sarah Baum, Julia Frisch, Stefan Parzer und die bereits erwähnte Anja Baum – ihre Ausbildungen und Erfahrungen in unterschiedlichen Sparten einfließen. Ziel ist, das Publikum und sich selbst auf die Probe zu stellen, dabei Politik- und Gesellschaftskritik lustvoll mit popkulturellen Elementen zu verbinden. Im Fall des Stücks „Generation Y“ kommt dabei eine „wie immer energie- und musikgeladene, selbstironische“ Inszenierung mit „einer Extraportion 90s-Flair“ heraus.
Uraufführung: Do., 18. November, 19.30 Uhr im Theater Phönix, Karten unter www.theater-phoenix.at oder 0732 66 65 00
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