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Kulturgut: Sängerknaben

Kunst & Kultur

Kürzlich haben die 45 Sängerknaben-Chöre im deutschsprachigen Raum auf ihre Situation aufmerksam gemacht: Wie Nachwuchs finden, wenn keine Konzerte stattfinden? Ein altes Kulturgut ist teilweise bedroht. Wolfgang Gruber leitet das Internat der Sängerknaben in St. Florian und berichtet von den aktuellen Herausforderungen.

Ausgabe: 47/2020
17.11.2020
- Elisabeth Leitner
Die St. Florianer Sängerknaben sind ein musikalisches Aushängeschild Oberösterreichs. Auch sie sind als Kulturbetrieb in Corona-Zeiten stark gefordert und brauchen zudem laufend Nachwuchs. Nächstes Jahr wird ein Jubiläum gefeiert: 950 Jahre St. Flori
Die St. Florianer Sängerknaben sind ein musikalisches Aushängeschild Oberösterreichs. Auch sie sind als Kulturbetrieb in Corona-Zeiten stark gefordert und brauchen zudem laufend Nachwuchs. Nächstes Jahr wird ein Jubiläum gefeiert: 950 Jahre St. Flori
© Michel Emprechtinger

Wie lernen Kinder im Corona-Jahr die Sängerknaben kennen, wenn es keine Tage der offenen Tür oder Konzerte gibt?
Wolfgang Gruber:
Wir versuchen, verstärkt über Social Media und Fernsehen Bild- und Tonaufnahmen zu übermitteln, aber auch über alle Printmedien, wie auch die KirchenZeitung, zu transportieren, dass es uns noch gibt und dass wir unseren Ausbildungsbetrieb aufrechterhalten. Einen Tag der offenen Tür haben wir dennoch geplant – und zwar am 15. Jänner 2021. Wir werden ihn je nach Verordnungslage organisieren. Dieser sowie die Möglichkeit eines individuellen Besuchstermins bei uns wird auch an Volksschulen und Musikschulen  beworben.


Warum ist es heute ganz allgemein schwieriger, Buben für die Sängerknaben zu begeistern als noch vor zehn oder zwanzig Jahren?  
Gruber:
Abgesehen von der heurigen speziellen Corona-Situation, in der weder Internate noch das Singen ein besonders gutes Image haben, ist wahrscheinlich in den letzten 30 Jahren die größte Herausforderung stets jene gewesen, Kinder und deren Familien im Pflichtschulalter für ein Internatsleben zu gewinnen. Zudem haben wir schon seit längerer Zeit den Eindruck, dass in den Familien und auch in Kindergarten und Volksschule immer weniger gesungen wird. Gott sei Dank gab es und gibt es dennoch viele Familien, in denen die Begeisterung für das Singen nach wie vor vorhanden ist.  


Warum profitieren Kinder von ihrer Zeit bei den Sängerknaben, auch wenn sie später keine Berufsmusiker bzw. -sänger werden?
Gruber:
Es gibt mittlerweile schon viele Studien, die den positiven Einfluss von musikalischer Aktivität auf die Persönlichkeitsbildung belegen, noch dazu wenn man diese so intensiv und „professionell“ betreibt, wie die Sängerknaben mit ihrem Instrument Stimme. Dazu kommt noch, dass die Sängerknaben auf Grund der Tatsache, dass sie einerseits als Chor zusammenarbeiten und andererseits gemeinsam mit über 40 anderen gleichaltrigen Kindern in einem Haus gut zusammenleben müssen, eine außerordentlich hohe soziale Kompetenz entwickeln. Und: Zusätzlich noch die Erfahrung von ca. 200 öffentlichen Auftritten, die eine gesamte Sängerknabenkarriere durchschnittlich mit sich bringt.

 

Werden Sie auch gefragt, ob und wann sich die Sängerknaben für Mädchen öffnen? Ist das überhaupt eine Option?
Gruber:
Wir werden natürlich immer wieder zu diesem Thema gefragt. Abgesehen davon, dass unser Internat nicht für den Betrieb mit Buben und Mädchen ausgelegt ist und dies in der derzeitigen Situierung in einem Trakt des Stiftes St. Florian auch nicht möglich wäre, möchten wir auch die – mittlerweile sehr seltene – Tradition des reinen Knabenchores aufrechterhalten, der dadurch etwas Besonderes ist, dass die Knabenstimme einen ganz speziellen Klang hat und etwas Vergängliches ist. In der Schulklasse sind die Sängerknaben übrigens mit Mädchen gemeinsam und haben keine Scheu.

 

Wie viele Sänger brauchen Sie, um den Betrieb langfristig aufrechterhalten zu können?
Gruber:
Derzeit haben wir 46 Sängerknaben im Alter von 9 bis 14 Jahren. Es geht nicht nur um die absoluten Zahlen, aber die Erfahrung zeigt, dass jedes Jahr ca. 10 bis 15 neue Sängerknaben beginnen sollten.

 

Was ist für die nächste Zeit geplant?
Gruber:
Sofern möglich, möchten wir die geplanten Adventkonzerte singen, außerdem werden wir auf unserem YouTube-Kanal an jedem Adventsonntag ein kleines Musikvideo präsentieren. Auch eine CD-Präsentation ist geplant. Weiters wird am 8. Dezember um 20.15 Uhr auf ORF III eine Dokumentation mit dem Titel „Weihnachten mit den St. Florianer Sängerknaben“ ausgestrahlt. Nächstes Jahr ist unser großes Jubiläumsjahr, in dem wir 950 Jahre St. Florianer Sängerknaben feiern. Wir hoffen, dass wir dies in einem einigermaßen normalen Rahmen durchführen können. Ein Höhepunkt wird ein Konzert mit dem Brucknerorchester Linz unter der Leitung von Franz Welser-Möst sein, das am 11. Juni 2021 im Stift St. Florian stattfinden wird.


www.florianer.at/termine

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