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Inhalt:
Bauprojekte in der Katholischen Kirche in OÖ

Kirchenräume als Lebensräume (Video)

Kunst und Kultur

„Letztendlich hat kirchlichen Bauen immer das Ziel, Räume zu schaffen, in denen Begegnung möglich ist“, sagt Reinhold Prinz, Finanzdirektor und Ökonom der Diözese Linz. 
 

Ausgabe: 09/2022
01.03.2022
- Elisabeth Leitner
Die „Autobahnkirche“ in Haid bei Ansfelden. Hier wurde eine „Raum-in-Raum“-Lösung geschaffen. Das Pfarrheim wurde in die Pfarrkirche integriert: Die Werktagskapelle wurde in einen Pfarrsaal umgebaut.
Die „Autobahnkirche“ in Haid bei Ansfelden. Hier wurde eine „Raum-in-Raum“-Lösung geschaffen. Das Pfarrheim wurde in die Pfarrkirche integriert: Die Werktagskapelle wurde in einen Pfarrsaal umgebaut.
© Thomas Markowetz

Über 900 Bauprojekte hat die katholische Kirche in Oberösterreich im Zeitraum von 2017 bis 2021 durchgeführt. Von der künstlerisch gestalteten Taufkapelle, dem renovierten Pfarrheim bis zur neuen Aufbahrungshalle reicht die Bandbreite. Kirche soll nahe bei den Menschen sein. Das gelte besonders für die Neustrukturierung von Pfarren.

 

Was waren die größten Herausforderngen in den letzten fünf Jahren in puncto Bauen, Gestalten und Erhalten?


Reinhold Prinz: Seit der Einführung der neuen Bauordnung vor 10 Jahren stellen wir uns bei jedem Gebäude die Frage, welchem pastoralen Auftrag es dienen soll und ob es auch für das zukünftige Pfarrleben – mit Blick auf die Pfarre neu – genutzt werden wird. Eine Antwort darauf zu finden, ist oft herausfordernd, aber dieses Thema wird uns auch in Zukunft mit steigender Dringlichkeit begleiten. 


Ein Beispiel für eine der Herausforderungen war die Renovierung und künstlerische Neugestaltung der Pfarrkirche in Pollham. Dort gab es eine breite Diskussion in der Pfarrgemeinde, letztlich ist dieses Projekt sehr erfolgreich fertiggestellt und auch von der künstlerischen Gestaltung her als sehr gelungen beurteilt worden.

 
Worauf legt die Diözese besonderen Wert, wenn es um die Erhaltung, Renovierung und neue Nutzungen geht? 


Prinz: Der kirchliche Auftrag lautet ja, nah bei den Menschen zu sein. Deshalb hat kirchliches Bauen letztendlich immer das Ziel, Räume zu schaffen, in denen Begegnung möglich ist. 


Im Rahmen des kirchlichen Bauens legen wir Wert darauf, in enger Abstimmung mit anderen diözesanen Einrichtungen und dem Bundesdenkmalamt zu arbeiten, wie wir es in der Bauordnung festgehalten haben. Wichtig ist uns auch, die Schöpfungsverantwortung wahrzunehmen und nachhaltig zu bauen bzw. zu renovieren.


Wie hat sich die kirchliche Landschaft verändert, wenn Sie an Leerstände, Neunutzungen und Raum-in-Raum-Lösungen denken?


Prinz: Die kirchliche Landschaft hat sich verändert, aber wir beschreiten bereits neue Wege. In vielen Pfarren wurden Projekte umgesetzt, um leerstehende Pfarrheime und Pfarrhöfe neu zu nutzen bzw. notwendige Räume in anderen Gebäuden zu integrieren. Die Reduzierung der Gebäudeinfrastruktur und die Neunutzung ist notwendig, sonst haben wir zunehmend steinerne Denkmale zu erhalten. Wir können auch nicht Halt machen vor der Frage, welchen Nutzungsformen wir die Kirchen zuführen können. In der Pfarrkirche Haid ist eine „Raum-in-Raum“-Lösung gelungen: Dies ist eine Kombination von Kirchenraum und Pfarrsaal in einem Raum. 

 

Innenraumrenovierung der Pfarrkirche Pollham mit neugestaltetem Altarraum von Künstlerin Judith Fegerl.
Künstlerische Gestaltung des Altarraums in der Pfarrkirche Pollham
Die neue Photovoltaik-Anlage in Waldhausen beliefert die Pfarrbibliothek und die Marktkirche mit Strom.
Die „Autobahnkirche“ in Haid bei Ansfelden. Hier wurde eine „Raum-in-Raum“-Lösung geschaffen. Das Pfarrheim wurde in die Pfarrkirche integriert: Die Werktagskapelle wurde in einen Pfarrsaal umgebaut.
Neubau des Pfarrheims in Sierning
Renovierung der Pfarrkirche St. Agatha
Künstlerische Gestaltung des Altarraums in der Pfarrkirche Oberneukirchen
Renovierung der Pfarrkirche Waldhausen
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Was bedeuten der Zukunftsprozess und die Neustrukturierung der Pfarren für kirchliche Bauten wie Kirchen, Pfarrheime und Pfarrhöfe?


Prinz: Die Neustrukturierung soll dazu beitragen, kirchliche Bauten am zukünftigen Bedarf auszurichten. Das Pastoralkonzept, das die Pfarrteilgemeinden für ihre Pfarre neu erarbeiten, wird sich auch auf die Gebäudeinfrastruktur auswirken. Wir werden Seelsorgestützpunkte haben und – auf die Pfarrteilgemeinden verteilt – verschiedene pastorale Angebote, verknüpft mit den passenden Räumlichkeiten.


Kirchenräume als Lebensräume: Wie kann es gelingen, kirchliche Bauten – noch mehr – als Orte der Lebensgestaltung von der Geburt bis zum Tod erlebbar werden zu lassen?


Prinz: Ein ehemaliger Wiener Generalvikar hat es einmal treffend formuliert: „Wenn die kirchliche Infrastruktur tatsächlich an die Bedürfnisse der Katholikinnen und Katholiken angepasst werden würde, müssten wir vieles sofort aufgeben und neue pastorale Räume schaffen.“ – Kirchenräume werden zu Lebensräumen, wenn Engagement vorhanden ist und wenn auch junge Menschen einen Platz finden. Was früher die Jugendzentren waren, könnten heute die Kirchen sein: ein Ort der Zusammenkunft. In der Jugendkirche Grüner Anker wurden Kirchenbänke entfernt, um den Raum je nach Bedarf nutzen zu können. 


Wo gelang die Identifikation einer Pfarre mit dem Kirchenbau oder Pfarrheim? Was braucht es dazu?


Prinz: Die Identifikation gelingt im gemeinsamen Engagement und in einer lebendigen Pfarre mit Alt und Jung. Die Bedürfnisse der Jugend haben sich verändert, Bezeichnungen wie „Pfarrheim“ strahlen nicht mehr den Reiz aus, den sie vor 40 Jahren hatten. Vom Symposium „KirchenräumeN“, das 2013 in Linz stattgefunden hat, habe ich mir die Frage mitgenommen: Wie schaffen wir es, das Bild von Kirche als Gebäude zu verändern, hin zu Kirche als spiritueller Raum. 


Kirche und Immobilien: Immer wieder heißt es, Kirche sei reich, habe genug Immobilien und brauche kein Geld von Beitragszahlern oder staatlichen Förderungen: Was sagen Sie dazu?


Prinz: Kirche ist stein-reich – an Steinen, die erhalten werden müssen. Durch umsichtiges Wirtschaften und die Mittel aus dem Kirchenbeitrag haben wir eine gewisse Grundlage, doch ohne Zuschüsse durch Land und Bund könnten wir die Fülle an Objekten nicht erhalten. Leider ist die Höhe der Zuschüsse gravierend rückläufig. 
Die Zukunft wird zeigen, ob wir alle Kirchen und damit auch jene erhalten können, deren Status als Kulturschatz zu hinterfragen ist. «

 

Reinhold Prinz ist Finanzdirektor und Ökonom der Diözese Linz.
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Zur Sache
Bauprojekte von 2017 bis 2021 


In den Jahren 2017 bis 2021 wurden rund 900 kirchliche Bauprojekte durchgeführt. 

 

- Die Bauausgaben in diesem Zeitraum betrugen 91.711.041,09 Millionen Euro. Davon wurden 26,030.069,12 Millionen Euro aus Mitteln des Kirchenbeitrags finanziert. 

 

- 113 Photovoltaik-Anlagen sind in Betrieb, 13 weitere sind in Planung bzw. vor der Fertigstellung; insgesamt beträgt die Fläche 3.000 m².

 

- Derzeit sind 752 laufende offene Bauprojekte in den Pfarren in verschiedenen Stadien verzeichnet, von der Ideensammlung bis hin zur baldigen Fertigstellung.  

 

- Ein besonderer Dank gilt hier den hunderten Ehrenamtlichen in den Pfarren, ohne deren Einsatz die Bautätigkeiten nicht in diesem Ausmaß durchgeführt werden könnten.

 

- Die Abteilung Kirchliches Bauen unterstützt und begleitet Bauprojekte in den Pfarren. Geleitet wird das Team von Johannes Lettner und Robert Wöss. Architektin Gerhild Eva Schremmer ist in beratender Funktion tätig.

 

- In regelmäßigen Abständen gibt die Diözesanfinanzkammer die Publikation „Im Blickpunkt“ heraus, die einen Überblick über aktuelle Bauprojekte vermittelt. 


Die Präsentation der Publikation am 3. März 2022 um 19.00 Uhr kann live via Youtube verfolgt werden bzw. nachgeschaut: 

 

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