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    Inhalt:
    Interview mit Domkapellmeister Josef Habringer

    „Ein Glücksfall“

    Einer der Höhepunkte: Das „Te Deum der 1000“ im Kulturhauptstadtjahr 2009, das Domkapellmeister Josef Habringer dirigierte. Über 8.000 Menschen hörten zu.
    Einer der Höhepunkte: Das „Te Deum der 1000“ im Kulturhauptstadtjahr 2009, das Domkapellmeister Josef Habringer dirigierte. Über 8.000 Menschen hörten zu.
    © groh/linz09
    Kunst & Kultur

    Die Liebe zur Musik und den Menschen – das hat Domkapellmeister Josef Habringer als Grundvoraussetzung für seine Tätigkeit gesehen. Wo sich für ihn Himmel und Erde berühren, erzählt er im Interview. 

    Ausgabe: 29/2022
    19.07.2022 - Elisabeth Leitner

    Was waren die Höhepunkte ihres Wirkens als Domkapellmeister? Was erfüllt Sie mit Freude? 


    Josef Habringer:  Mein erstes Anliegen war, die Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen musikalisch zu programmieren und zu gestalten: Das waren in den fast 17 Jahren an die 1.000 Gottesdienste. Ich bin stolz, dass es gelungen ist, die Kirchenmusik am Dom so zu betreuen, dass sie Bestandteil der Liturgie ist, so wie das auch vorgesehen ist: Musik ist eben nicht Behübschung und Berieselung. – Vom Programm her hatte ich alle Möglichkeiten: von der Gregorianik über die Messen mit Orchester der Wiener Klassik bis zu zeitgenössischen Kompostionen sowie Spirituals und Gospels.

     

    Ich habe die ganze Bandbreite der Kirchenmusik ausloten können. Ich sehe das als Glücksfall, dass ich in meiner Arbeit nie eingeschränkt wurde. Ich habe Gestaltungsvorschläge gemacht, diese mit den Organisten und dem Dompfarrer besprochen und durfte sie immer umsetzen. Mein Instrument war immer der Chor und ich bin stolz, dass ich als Quereinsteiger Domkapellmeister sein durfte. Man braucht die Liebe zur Musik und zu den Menschen. 


    Welche Gottesdienste und Konzerte sind Ihnen in besonderer Erinnerung? 


    Habringer: Ein Höhepunkt war die e-Moll-Messe von Anton Bruckner, die  wir 2019 anlässlich des 150. Jahrestags der Uraufführung (im Jahr 1869) im Mariendom aufgeführt haben. Die getanzte Version der „Schöpfung“ von Joseph Haydn ist mir in besonderer Erinnerung und natürlich das „Te Deum der 1000“ von Anton Bruckner, das im Kulturhauptstadtjahr 2009 den Mariendom erfüllt hat. 


    Und: Zu Allerseelen sind immer Requienvertonungen von Wolfgang Amadeus Mozart, Gabriel Fauré, John Rutter oder Michael Haydn erklungen. 


    Nach wie vor kommen viele Menschen in den Mariendom, um hier Gottesdienste mitzufeiern. Worauf führen Sie das zurück?  


    Habringer: Zum einen ist der Raum selbst beeindruckend: Diese Größe, das hereinfallende Licht, die Farben der Kirchenfenster – sie schaffen eine besondere Atmosphäre, auch eine gewisse Abgehobenheit, die einen aus dem Alltag herausholt. Der Mariendom hat keine Wohnzimmerqualität. 
    Hier wird sehr viel Wert auf die Verkündigung gelegt: wie ein Text gelesen und ausgelegt wird. Wir möchten mit der Musik zum Gesamtkunstwerk Liturgie unseren Teil beitragen. Für mich war und ist es ein Privileg, mit so guten Musikerinnen und Musikern zusammenarbeiten zu dürfen. 

     

    Welche Schwierigkeiten gab es? 


    Habringer: Der Dom ist im Winter sehr kalt. Die Größe des Raumes, die Akustik ist eine Herausforderung. Der Nachhall kann bis zu zehn Sekunden dauern.

     

    Was kann (Kirchen-)Musik heute vermitteln? 


    Habringer: Musik ermöglicht es in unserem Leben, das immer vorläufig, brüchig und bedroht ist, eine Spur in eine andere Welt aufzuzeigen, in der man gehalten, getragen und getröstet ist. Die Liturgie hilft uns, aus der Alltäglichkeit herauszusteigen, öffnet eine Welt, die hinter der unmittelbar erfahrbaren Welt liegt. Es ist, als würden sich Himmel und Erde berühren. Ein gelungener Schlussakkord, der leise im Mariendom verhallt: Hier kann eine Verbindung von Zeit und Ewigkeit passieren.

     

    Die Dommusik ist sehr vielfältig. Welche Ensembles sind im Einsatz? 


    Habringer: Das ist zum einen der Domchor mit ca. 60 Sängerinnen und Sängern, die mit mir älter geworden sind und mir auch während der Corona-Zeit die Treue gehalten haben. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar. Es gibt ein Vokalensemble, das aus dem Domchor herausgewachsen ist, ein Domorchester und die Organisten. Ich übergebe den Domchor gut – und mit Wehmut. 


    Über welche Rückmeldungen haben Sie sich besonders gefreut? 


    Habringer: Viele haben mir zum nahenden Abschied gesagt, dass sie gerne mit mir gespielt haben: Die Art wie wir miteinander musiziert haben – ohne Druck und mit Begeisterung –, das haben viele geschätzt.

     

    Zur Person

     

    Josef Habringer tritt mit Ende September als Domkapellmeister in den Ruhestand, von 2006 bis 2022 übte er diesen Dienst aus. Seine musikalische Ausbildung erstreckte sich vom Mozarteum Salzburg über das Bruckner-Konservatorium in Linz bis hin zur Musikhochschule Wien. Als Theologe war er zunächst von 1978 bis 1992 Pastoralassistent der Katholischen Hochschulgemeinde und Refent für Laientheologen, ab 1989 Referent im Kirchenmusikreferat der Diözese Linz und von 2001 bis 2014 Referatsleiter.

     

    In den Jahren 1992 bis 2014 unterrichtete er am Diözesankonservatorium; bis 2005 lehrte er Chor- und Ensembleleitung an der diözesanen Pädagogischen Akademie. Er ist Gründer und Leiter des Chores „Collegium Vocale“ und Mitglied des Vokalsextetts „Voices“. Gefragt ist er auch international als Chorleiter und Stimmbildner bei Kursen und Singwochen. 2014  erhielt er die Orlando-di-Lasso-Medaille. Die päpstliche Auszeichnung für seine Tätigkeit als Domkapellmeister – der „Silvesterorden“ – wurde ihm erst kürzlich überreicht. 


    Im letzten Festgottesdienst in seiner Ära als Domkapellmeister wird zu Mariä Himmelfahrt im Mariendom unter seiner Leitung die Nelson-Messe von Joseph Haydn („Missa in angustiis – Messe in der Bedrängnis“) erklingen: 15. August 2022, 10 Uhr.

    Josef Habringer, Domkapellmeister im Mariendom.
    Josef Habringer, Domkapellmeister im Mariendom.
    © Mariendom
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