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Dringend benötigt: Kultur!

Josef Habringer ist Domkapellmeister, Chorleiter, Dirigent und Sänger.
Josef Habringer ist Domkapellmeister, Chorleiter, Dirigent und Sänger.
Kunst & Kultur

Die Weihnachtszeit ohne Musik zu erleben, war nicht nur für viele Musiker/innen hart. Was fehlt, wenn die Kultur stillsteht, und wie groß die Dankbarkeit für Musik ist, darüber hat die KirchenZeitung mit Domkapellmeister Josef Habringer gesprochen. 
 

Ausgabe: 02/2021
12.01.2021 - Elisabeth Leitner

„Für die Chorlandschaft ist es eine Katastrophe“, sagt Domkapellmeister und Chorleiter Josef Habringer im Gespräch mit der KirchenZeitung. „Seit März ist das gemeinsame Singen nicht mehr möglich. Neben dem Singen fehlt auch die Gemeinschaft“, gibt er zu bedenken. „Besonders in der Advent- und Weihnachtszeit ist das spürbar gewesen“, erzählt der Musiker und Theologe, der seit Jahrzehnten im Dienst der Diözese Linz steht. Gottesdienste, Konzerte, Weihnachtsfeiern haben die Sänger/innen schmerzlich vermisst. „Und ein Ende der Durststrecke ist für die Chorlandschaft noch nicht in Sicht!“, gibt er zu bedenken. 

 

Kulturnation Österreich?

Dass in Reden immer wieder die Kulturnation Österreich beschworen werde, halte er mittlerweile  für ein Klischee, sagt Josef Habringer: „Ich habe nicht den Eindruck, dass in Oberösterreich die Kultur im Vordergrund steht, sondern die Digitalisierung. Musik, hier besonders die Musikschulen, wurde früher stark gefördert, jetzt geht es in Konferenzen des Landes darum, die Digitalisierung und die Wirtschaft zu fördern, Kultur kommt nicht mehr vor. Die Kinder sollen schon im Kindergarten mit dem Computer vertraut werden, dabei sind Musik, Singen, Bewegung und In-den-Gatsch-Hüpfen viel wichtiger für die kindliche Entwicklung“, stützt sich Habringer auf Erkenntnisse der modernen Hirnforschung.

 

Dankbarkeit

Eine schöne Erfahrung sei die große Dankbarkeit gewesen, die er erlebt habe, wenn Musizieren und Singen bei liturgischen Feiern möglich war. Mitfeiernde im Gottesdienst, Sänger/innen, Instrumentalist/innen hätten sich nach Gottesdiensten oft überschwänglich bedankt. Was fehle, wenn nicht musiziert werden könne, sei jetzt vielen bewusst geworden, ist seine Erfahrung. Von den Musikern, Chorleitern und Dirigenten werde viel an Flexibilität verlangt: kleine Ensembles, neue Stücke, andere Probenorte stehen an der Tagesordnung. „Doch viele können gar nicht proben, weil – anders als im Mariendom – der Platz für Sänger/innen und Besucher/innen einfach zu klein ist“, erklärt Habringer. Er habe immer alle Möglichkeiten ausgeschöpft, strenge Sicherheitskonzepte hätten den Rahmen vorgegeben. „Bei uns ist nie etwas passiert“, kann Habringer rückblickend sagen. Corona -Ansteckungen würden auch nicht im Theater passieren, sondern auf dem Weg dorthin, ist seine Einschätzung. 

 

Grundbedürfnisse

Vergessen werde bei all dem, dass Kultur „Nahrung für die Seele“ sei. Kunst und Kultur bediene die Seele: „Wir tun alles für den Körper. Wir kaufen Nudeln,  Tomatensugo und Klopapier, aber ist auch etwas für die Seele dabei?“ Auch die seelischen Grundbedürfnisse wie Theater, Musik und Kunst müssten abgedeckt werden, fordert Habringer. – Das erinnert an Ricardo Muti, den Dirigenten des Neujahrskonzerts, der an die Regierenden und an ein Millionen-TV-Publikum gewandt Folgendes sagte: „Betrachten Sie Kultur immer als eines der Hauptelemente, um eine bessere Gesellschaft und eine bessere Zukunft zu formen.“

 

Impfungen

Habringer hofft, dass mit Tests und Impfungen die Situation bald besser wird. Er selbst hat Corona bereits hinter sich: Es sei eine Krankheit, die er niemandem wünsche, sagt er. Wenig Verständnis hat er für jene, die sämtliche Maßnahmen verweigern: „Auch wenn man nicht mit jeder Maßnahme einverstanden ist, sollte man sehen, wie gut es uns in Österreich geht. Wir haben eines der besten Gesundheitssysteme der Welt und leben in einer Pandemie – und die Menschen verweigern Tests und Impfungen. Ist das ein Zeichen der Wohlstandsverwahrlosung?“, fragt sich Habringer. Grundsätzlich ortet er ein starkes Schwarz-Weiß-Denken, auf vernünftige Argumente werde gar nicht mehr eingegangen, die Unversöhnlichkeit sei groß. Dabei sei es wichtig, dass jetzt alle an einem Strang ziehen: „Damit wir aus der Krise wieder herauskommen.“ Nur dann ist wieder möglich, was er neben Tennis spielen am liebsten tut: singen, musizieren, dirigieren, Kultur machen und erleben – Nahrung für die Seele eben.

 

 

Chöre in Österreich


Der Chorverband Österreich hat folgende Zahlen – vor Corona – erhoben. Es gibt 
- ca. 100.000 Sänger/innen (38,6 % Sänger, 43 % Sängerinnen, 18,4 % singende Kinder und Jugendliche) und 
- ca. 3.500 Chöre, davon 40 % Gemischte Chöre, 20 % Männerchöre, 4 % Frauenchöre, 14 % Kinder- und Jugendchöre und 22 % Kirchenchöre. In Oberösterreich allein gibt es 780 Mitgliedschöre des OÖ. Chorverbands. 
- Aktivitäten pro Jahr: an die 13.000 Konzerte, 20.000 Messen und Gottesdienste sowie ca. 90.000 Chorproben 

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