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Dieses Versprechen lösen die Wiener seit ihrem Debüt „Amore“ mit jeder neuen Platte und jedem Konzert konsequent immer wieder aufs Neue ein.
Die Botschaft muss kurz, knapp und vor allem einfach vermittelbar sein, damit ja niemand auf der Strecke bleibt und vom Studenten über den Hackler bis hin zum deutschen Österreich- bzw. Wien-Sympathisanten alle fesch mithüpfen können.
Mit „Ciao!“ hat Wanda bereits die vierte Scheibe innerhalb von fünf (!) Jahren veröffentlicht. Mit den ersten beiden Tracks „Ciao Baby“ und „Nach Hause gehen“ wurde gleich zu Beginn die Hitfabrik angeworfen, die allerdings auch keine Überraschungen zu bieten hat. Ebenso ist die Durchhalteparole „S.O.S.“ für jedes Festl ein Mitgrölgarant. Experimentierfreudig zeigt sich Wanda auf „Ein komischer Traum“ und vor allem bei „Swing Shit Slide Show“, das – man will es nicht laut sagen – ganz leise an „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ der Beatles erinnert und doch nicht zu überzeugen vermag. Die Verbeugungen vor „Gerda Rogers“ und „Domian“ sind bestenfalls noch nett gemeint, bleiben aber ebenso wenig im Ohr hängen wie andere Stücke auch.
Für die nächste Fete taugt die neue Wanda-Platte aber allemal.
Bewertung: 2 von 5 Sternen
Wanda – „Ciao!“ (erschienen bei Universal)
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