Lesen Sie alle Beiträge zum Schwerpunkt Brucknerjahr 2024
An die 130 KiZ-Abonnent/innen folgten zunächst der Einladung, sich am 11. Februar gemeinsam den Film im Moviemento Linz anzusehen. In drei Stunden fing Regisseur Terrence Malick in epischen und dramatischen Bildern das Leben und die Entscheidung Franz Jägerstätters ein, „Nein“ zum Kriegsdienst zu sagen. Katholik und Nationalsozialist zu sein, das ging für Jägerstätter nicht zusammen. Im Film und im Leben konnte der tiefgläubige Bauer und Mesner dabei auf seine Ehefrau Franziska zählen, die ihm bis zuletzt beistand. Ein Ende, das auch im Film bewegend dargestellt wurde.
Nach dem Film wechselte das Publikum an die Katholische Privatuniversität. Dort diskutierten Andreas Schmoller vom Franz-und-Franziska-Jägerstätter-Institut, Elisabeth Jungmaier, Mitglied des Jägerstätter-Beirats und USA-Netzwerkerin von „Friends for Franz“, sowie Filmkritiker Markus Vorauer gemeinsam mit ca. 80 Teilnehmenden über Malicks Film. Erhellend waren dabei die Zugänge der Experten genauso wie die Statements aus dem Publikum, die KiZ-Redakteur Josef Wallner verband und zusammenführte. Deutlich wurde: Das teils verborgene Leben Jägerstätters, seine einsame Entscheidung werden durchs Malicks Film einem breiten Publikum wieder zugänglich gemacht.
Lesen Sie alle Beiträge zum Schwerpunkt Brucknerjahr 2024
BÜCHER_FILME_MUSIK
KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>
MEIST_GELESEN