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Inhalt:

„Dieses Epos berührt die Seele“

Bücher, Filme, Musik

Sehr viele, die in der Diözese Linz Verantwortung tragen, kamen vergangene Woche zur großen Premiere von „Ein verborgenes Leben“ – auch Bischof Manfred Scheuer. Für die KirchenZeitung hat er seine Eindrücke zusammengefasst.

Ausgabe: 5/2020
28.01.2020
- Bischof Manfred Scheuer
Besonderen Applaus gab es für Valerie Pachner, die Darstellerin der Franziska Jägerstätter.
Besonderen Applaus gab es für Valerie Pachner, die Darstellerin der Franziska Jägerstätter.
© KIZ/Wallner

„Unterschreiben Sie, und Sie sind frei!“ Der Pflichtverteidiger legt Franz Jägerstätter eine Erklärung vor, mit der er sein Nein zum ungerechten Krieg widerrufen sollte. „Ich bin ja frei.“ So die verblüffende Antwort Jägerstätters. „Wer gibt Ihnen das Recht, diese Entscheidung zu treffen?“, so die Frage vor dem Reichskriegsgericht. „Wer gibt mir das Recht, sie nicht so zu treffen?“, erwidert Jägerstätter. 
Terrence Malicks Film „Ein verborgenes Leben“ ist keine historische Dokumentation, und doch trifft er den Kern der Person Jägerstätter und das existenzielle und spirituelle Fundament seines Weges sehr klar. Es geht um die Unterschiede zwischen Bewunderung Jesu und Nachfolge Jesu, zwischen dem bloß gemalten Jesusbild oder der renovierten Jesusdarstellung und dem Kairos des Evangeliums in Jägerstätters geschichtlicher Stunde. Und Glaube und Gebet, bei Malick orientiert an den Psalmen, erweisen sich als Kraft der Interiorität, sich nicht korrumpierbar einzumischen in die Verhältnisse, wie sie sind. Sprachlich ist vieles nur angedeutet oder kaum vernehmbar, wie zum Beispiel der Traum Jägerstätters von einem Zug, der in die Hölle fährt, oder die Bereitschaft Jägerstätter, Sanitätsdienst zu leisten. Die inneren Wege von Franz und Franziska sowie die Beziehung zwischen beiden werden in ihrer Schönheit und in ihrer Dramatik, in ihrer Abgründigkeit und mit ihrer Hoffnung mehr durch die gewaltige Berglandschaft Südtirols, durch die Musik (Bach, Händel, Arvo Pärt) und durch Nahaufnahmen der Gesichter, der Augen und Hände vermittelt als durch das Wort. Es geht um Ja oder Nein, Licht oder Finsternis, Gut oder Böse. Naturmystik, Lichtsymbolik und Liebesmystik durchziehen den ganzen Film, sei es die Arbeit auf dem Feld oder die Szenen im Gefängnis in Tegel. Faszinierend kommt die gelöste Frömmigkeit Franziskas zur Darstellung. Nuanciert werden Bischof Fließer, Pfarrvikar Fürthauer und auch der Gerichtspräsident Lueben dargestellt.

 

Spannkraft

Malicks Epos dauert drei Stunden, und doch verliert es in langen Sequenzen nicht an Spannkraft. Es packt die Aufmerksamkeit der Zuschauer/innen und berührt die Seele. – Natürlich kann man mit Fragen nach der historischen oder geografischen Exaktheit, nach politischen und ideologischen Rahmenbedingungen an den Film und an die Person Jägerstätters herangehen. Und doch bliebe Entscheidendes vergessen bzw. unbeachtet, wenn es diesen existenziellen, metaphysischen, mystischen und religiösen Zugang nicht gäbe.

 

Stimmen

Erna Putz, Jägerstätter-Biografin. „Es ist ein großartiger, bewegender Film. Regisseur Terrence Malick macht deutlich, was das Wesentliche ist: die Beziehung zwischen Franz und Franziska Jägerstätter. Diese Beziehung gibt Franz die Kraft zur Entscheidung und Franziska die Kraft zum Durchhalten.“

 

Simon Sigl, Bürgermeister von Sankt Radegund. „Der ganze Film war sehr beeindruckend. Ich weiß, dass er keine historische Dokumentation ist, aber ich möchte schon darauf hinweisen, dass die Rolle des Bürgermeisters im Film nicht so dargestellt ist, wie es wirklich war. Der damalige Bürgermeister hat Jägerstätter eher geholfen und sicher nicht ganz im Stich gelassen, denn unsere Gemeinde ist für das Zusammenhalten bekannt.“


Severin Renoldner, Pädagogische Hochschule der Diözese Linz. „Der Film ,Ein verborgenes Leben‘ von Terrence Malick ist in erster Linie ein Film über die große Liebe von Franziska und Franz Jägerstätter. Dass viele Szenen weder dem realen Leben noch der dokumentierten Geschichte Jägerstätters entsprechen, hat mich irritiert. Absolut überzeugend waren für mich die Leistungen der Darsteller und Darstellerinnen in diesem Film.“

 

KiZ-Filmtag

Die KirchenZeitung bietet für ihre Leser/innen einen Filmtag mit Podiumsgespräch an: am Di., 11. Februar, von 16 bis 22 Uhr. Begonnen wird mit der Filmvorführung im Moviemento Linz. Treffpunkt um 15.45 Uhr im Foyer des Moviemento.

In der Pause wird gemeinsam an die Katholische Privatuniversität gewechselt. Dort findet ein Filmgespräch statt.
Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 0732 7610-3944 (bis 3. Februar).


Der Film läuft ab Fr., 31. Jänner im Moviemento-Kino Linz sowie an bestimmten Tagen in den Starmovie-Kinos in Peuerbach, Ried im Innkreis, Regau, Steyr und Wels (bitte das Kinoprogramm beachten).

 

 

 

August Diehl spielt Franz Jägerstätter.
August Diehl spielt Franz Jägerstätter.
© Filmladen
Die Jägertätter-Töchter Maria Dammer und Aloisia Maier waren ebenso zur Premiere gekommen wie die Bischöfe Ludwig Schwarz, Maximilian Aichern und Manfred Scheuer.
Die Jägertätter-Töchter Maria Dammer und Aloisia Maier waren ebenso zur Premiere gekommen wie die Bischöfe Ludwig Schwarz, Maximilian Aichern und Manfred Scheuer.
© Diözese/Kraml
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