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    Inhalt:
    Reihe mit Lothar Schultes

    Odyssee einer Mariensäule

    Die Mariensäule ist im Besitz der Gemeinde Wernstein.
    Die Mariensäule ist im Besitz der Gemeinde Wernstein.
    © Wiki.Commons/Aconcagua/Archives/2014
    alt & kostbar

    Im Marienmonat macht Lothar Schultes auf die zahlreichen Mariensäulen aufmerksam, die in den katholischen Gebieten aus Dankbarkeit für die Errettung aus Not und Gefahr errichtet wurden.

    Ausgabe: 19/2022
    10.05.2022 - Lothar Schultes

    Eine der schönsten Mariensäulen des Landes steht heute in Wernstein am Inn. Sie wurde aber ursprünglich für den Platz vor der Jesuitenkirche Am Hof in Wien geschaffen. Der Entwurf stammt vom berühmten Barockmaler Tobias Pock, die Bildhauerarbeit übernahm sein Bruder Johann Jacob.

     

    Das Denkmal ist stattliche 17 Meter hoch, in der Mitte steht Maria als Immaculata (ohne den Makel der Erbsünde Empfangene) auf einer schlanken, von Lorbeer umrankten Säule. Den hohen Sockel umgeben vier Pfeiler mit geharnischten Kinderengeln, bewaffnet mit Helm, Schild und Schwert. Sie kämpfen gegen das Böse in Gestalt von Schlange, Drache, Basilisk und Löwe. Ihr kriegerisches Gehabe erklärt sich aus der historischen Situation zur Entstehungszeit. 

     

    Dank für Errettung

     

    Im Jahr 1645 wurde während des Dreißigjährigen Krieges die kaiserliche Armee bei Prag vernichtend geschlagen, womit der schwedischen Armee der Weg nach Wien offenstand. Angesichts dieser Bedrohung gelobte Kaiser Ferdinand III. die Errichtung einer Mariensäule, wenn die Stadt verschont blieb. Wie durch ein Wunder scheiterte die Einnahme Wiens tatsächlich, und das schwedische Heer zog wieder ab. Unmittelbar darauf wurde das Denkmal begonnen und noch vor Ende des Krieges im Jahr 1647 vollendet.

     

    Die Widmungsinschrift lautet übersetzt: „…Ich, Ferdinand, vor Deiner göttlichen Majestät in Demut hingestreckt, rufe und nehme heute in meinem Namen sowie im Namen meiner Nachfolger und im Namen dieser großen Provinz Österreich die unbefleckte Mutter Deines Sohnes und ewige Jungfrau Maria zur besonderen Gebieterin und Schutzfrau dieses Erzherzogtums an.“ 

     

    Übersiedlung

     

    Dass die Säule 1667 nach Wernstein gelangte, ist Kaiser Leopold I. zu verdanken, der sie dem Besitzer der Herrschaft, Graf Georg Ludwig von Sinzendorf, schenkte. An ihrer Stelle ließ er eine neue Säule aus Bronze errichten, für die erbeutete Kanonen eingeschmolzen wurden. Für Graf Sinzendorf erwies sich das Geschenk als sehr kostspielig, denn der Ab- und Wiederaufbau sowie der Transport auf der Donau und dem Inn waren teuer. Da die Säule zum Schloss gehörte, teilte sie dessen wechselvolle Besitzergeschichte. Seit 1841 ist sie im Eigentum der Gemeinde Wernstein, die sie als Wahrzeichen schätzt und 1989/90 vorbildlich restaurieren ließ.  

     

     

    Kunsthistoriker und Künstler

     

    Linz. Noch bis 19. Mai ist die Retrospektive „LOTHAR SCHULTES – 50 Jahre für die Kunst“ in der GALERIE-halle Linz, Ottensheimerstraße 70 (Mi., Do. 10–18 Uhr und Fr. 10 bis 14 Uhr) zu sehen. Gezeigt werden Fotoarbeiten, Gemälde, Skulpturen und Keramiken des Künstlers, der als Kunsthistoriker derzeit die Reihe „alt & kostbar“ für die KirchenZeitung schreibt. 

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    Zu den bekanntesten Werken Pieter Bruegels gehört „Der Kampf zwischen Karneval und Fasten“.

    Der Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet im Jahr 2022 für die KirchenZeitung die neue Reihe „alt und kostbar“. Hier stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

     

     

    Lesen Sie links alle Beiträge alt & kostbar

     

    Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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