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Inhalt:
Darstellung der Aufnahme Mariens in den Himmel in der Stiftskirche Wilhering

„Maria Himmelfahrt“

alt & kostbar

Die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel ist ein Dogma der römisch-katholischen Kirche, das 1950 durch Papst Pius XII. bekundet wurde, die Glaubensüberzeugung von „Mariä Aufnahme in den Himmel“ geht allerdings ins 5. Jahrhundert zurück.

Ausgabe: 32/2022
09.08.2022
- Lothar Schultes
Das Hochaltarbild Maria Himmelfahrt im Stift Wilhering: Am 15. August um 10 Uhr wird das Pontifikalamt mit Abt Reinhold Dessl aus der Stiftskirche in den ORF-Regionalradios und auf ORF III übertragen.
Das Hochaltarbild Maria Himmelfahrt im Stift Wilhering: Am 15. August um 10 Uhr wird das Pontifikalamt mit Abt Reinhold Dessl aus der Stiftskirche in den ORF-Regionalradios und auf ORF III übertragen.
© Schultes

Das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel wurde von Patriarch Kyrill von Alexandria eingeführt, der im Jahr 444 starb. Er wählte dafür den 15. August, an dem die Römer die Feiertage des Kaisers Augustus (feriae Augusti) begingen.

 

Da die Bibel nichts über den Tod Mariens berichtet, stützte er sich auf apokryphe Schriften wie den „Hinübergang Mariens“ (Transitus Mariae). Hier wird berichtet, die Apostel seien von ihren Missionsorten nach Jerusalem zu Maria entrückt worden, der ein Engel ihren Tod ankündigte. An ihrem Sterbebett sei Christus mit Engeln erschienen und hätte Petrus beauftragt, seine Mutter beizusetzen. Nach drei Tagen sei Jesus zum Grab gekommen. Engel hätten ihren Leib ins Paradies getragen, wo dieser wieder mit ihrer Seele vereint wurde.

 

Diese Erzählung bildete die Grundlage für die aus der Kunst der Ostkirche bekannten Darstellungen der „Entschlafung“ Mariens (Koimesis), aber auch für die Bilder ihrer „Himmelfahrt“, die in vielen katholischen Kirchen zu sehen sind.

 

Himmelfahrtsbilder in Klosterkirchen

 

Bilder der Himmelfahrt finden sich  vor allem in Orden, in denen Maria besonders verehrt wurde. So zieren die Hochaltäre vieler Zisterzienserkirchen Gemälde, die das Erstaunen der Apostel über die aus dem Grab in den Himmel entschwebende Gottesmutter zeigen. Eine der schönsten Darstellungen befindet sich in der Stiftskirche von Wilhering, die nach dem Brand von 1733 wiedererrichtet und prachtvoll ausgestattet wurde.

 

Wilheringer Ensemble

 

Im Jahr 1737 wandte sich der Abt an den hochbetagten Martino Altomonte wegen des Hochaltarbildes. Dieser kam dem Stift wegen des erlittenen Schadens entgegen und verlangte dafür statt 1200 Gulden nur 700. Im April 1738 sandte er eine Skizze (Bozzetto), die noch im Stift erhalten ist. Im selben Jahr kam das fertige Bild per Schiff aus Wien. Der Hochaltar bildet heute das Zentrum eines einzigartigen, aus Architektur, Stuckplastik und Malerei bestehenden Gesamtkunstwerk, zu dem auch Altomontes Söhne Andrea und Bartolomeo beigetragen hatten.

 

Dargestellt wird Maria, die, von Engeln umgeben, mit ausgebreiteten Armen auf einer Wolke emporschwebt, während die Apostel voll Staunen das leere Grabtuch aus dem Sarkophag ziehen. Das Bild ist Teil eines theologischen Programms, das am Hochaltar mit der „Himmelfahrt“ Mariens beginnt und im riesigen Fresko des Langhauses in ihrer Verherrlichung gipfelt. 


 

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Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Dabei stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

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Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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