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Ignatius und die Jesuiten in Linz

ALT_KOSTBAR

In der Reihe „alt & kostbar“ widmet sich Lothar Schultes dem heiligen Ignatius von Loyola, dem Gründer der Jesuiten.

Ausgabe: 30/2023
25.07.2023
- Lothar Schultes
Bartolomeo Altomonte (1694–1783), Der hl. Ignatius von Loyola, 1777, Linz, Stadtpfarrkirche
Bartolomeo Altomonte (1694–1783), Der hl. Ignatius von Loyola, 1777, Linz, Stadtpfarrkirche
© Schultes

Der hl. Ignatius, dessen Gedenktag am 31. Juli gefeiert wird, entstammte einem baskischen Adelsgeschlecht aus dem Königreich Navarra. Er diente zunächst als Page und wechselte dann zum Militär.

 

Als er 1521 bei der Verteidigung von Pamplona schwer verletzt wurde, kam er ins Kloster Montserrat, wo er sich zu einem Leben in Gebet und äußerster Armut bekehrte. 1523 pilgerte er in das von Osmanen besetzte Palästina. Anschließend besuchte er eine Lateinschule und studierte in Alcalá de Henares und Salamanca Philosophie und Theologie.


Von der Inquisition verfolgt, floh er nach Paris, wo er auf dem Montmartre mit dem hl. Franz Xaver und fünf Gefährten die Compañía de Jesús (Gesellschaft Jesu) gründete.

 

Nachdem es unmöglich war, das Heilige Land zu christianisieren, widmete er sich der „Rekatholisierung“ der protestantischen Gebiete. Bereits 1551 trafen die ersten Jesuiten auf Einladung Kaiser Ferdinands I. in Wien ein, wo sie der Gegenreformation zum Durchbruch verhalfen.

 

Die Jesuiten in Linz


Ins protestantische Oberösterreich kamen sie erst 1600, nachdem die evangelischen Prediger zuvor das Land verlassen mussten. Die Jesuiten wirkten zunächst vor allem in der Linzer Stadtpfarrkirche, die sie mehrmals umgestalten und erweitern ließen. 1656 wurde ein Neubau mit fünf Altären geweiht, von denen einer den Heiligen Ignatius und Franz Xaver gewidmet war.


Bei der spätbarocken Erneuerung des Inneren erhielt dieser Altar 1777 ein neues Gemälde von Bartolomeo Altomonte. Der Maler verbrachte den Großteil seines Lebens in Linz und starb nach reicher Tätigkeit in St. Florian. Geboren wurde er 1694 in Warschau, wo sein Vater Martino Hofmaler des polnischen Königs Jan Sobieski war.

 

Bartolomeo trat zunächst in die Fußstapfen seines Vaters, mit dem er bis zu dessen Tod 1745 oft zusammenarbeitete. 1730 heiratete er die Tochter eines wohlhabenden Linzer Bürgers. Die größte Auszeichnung war für Bartolomeo, dass er 1770 Mitglied der Akademie in Wien wurde. Während er in seinen hellen Wandmalereien zu rokokohafter Zartheit fand, blieb er in den Altarbildern stärker der spätbarocken Kunst seines Vaters verpflichtet.

 

Wahlspruch der Jesuiten


Das Gemälde des Linzer Ignatiusaltars zeigt den Heiligen als Priester im Messgewand vor einem Altar kniend. Ein Engel tritt herzu, tippt ihm auf die Schulter und zeigt nach oben, wo im Himmel das von Engeln verehrte Monogramm Christi leuchtet.

 

Die Buchstaben IHS leiten sich vom griechischen ΙΗΣΟΥΣ (lat. JESUS) ab, wobei das Σ (Sigma) durch ein lateinisches S ersetzt ist. Die Jesuiten deuteten IHS auch als Abkürzung für „Jesum Habemus Socium“ („Wir haben Jesus als Gefährten“).

 

Auf der Altarstufe sitzen zwei Putti, die ein geöffnetes Buch mit den Worten AD MAIOREM DEI GLORIAM (zur größeren Ehre Gottes) präsentieren. Das Zitat entstammt den Dialogen Gregors des Großen und war der Wahlspruch der Gesellschaft Jesu, die 1773, kurz vor der Entstehung des Gemäldes, vom Papst aufgehoben und erst 1814 wieder zugelassen wurde.  


Wie berichtet verlassen die Jesuiten Ende August 2023 nach 400 Jahren Linz, wo sie zuletzt an der Ignatiuskirche (Alter Dom) tätig waren.

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Lesen Sie alle Beiträge alt & kostbar

 

Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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