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Inhalt:
Der heilige Martin und der Bettler

Gelebte Barmherzigkeit

© Pfarre
alt & kostbar

Was der Hl. Martin als Einsiedler bewirkte und warum das Gansl-Essen mit ihm zu tun hat, beschreibt Lothar Schultes in der Reihe „alt und kostbar“. 
 

Ausgabe: 45/2022
08.11.2022 - Lothar Schultes

Der 11. November ist der Gedenktag des hl. Martin, der 397 in Candes bei Tours starb und von allen Konfessionen als Heiliger verehrt wird. Geboren wurde er als Sohn eines römischen Militärtribuns in Savaria (Provinz Pannonien), dem westungarischen Szombathely (Steinamanger). Die Jugend verbrachte er in Pavia, der Heimat seines Vaters, wo er das Christentum kennenlernte. Als Reiter der Kaiserlichen Garde begegnete er an einem Wintertag in Amiens einem armen, unbekleideten Mann. 


Soldat Christi

Aus Mitleid teilte er seinen Mantel mit dem Schwert und gab ihm eine Hälfte. Als Martin unter Kaiser Julian gegen die Germanen kämpfen sollte, erklärte er, nicht mehr „miles Caesaris“, ein Soldat des römischen Kaisers, sondern „miles Christi“ zu sein. Nach seiner Entlassung aus dem Heer lebte er als Einsiedler, ehe er 361 in Ligugé bei Poitiers das erste Kloster des Abendlandes gründete. 375 folgte ein weiteres in Marmoutier bei Tours. 

 

Bescheidenheit

Als asketischer Mönch und Bischof, Nothelfer und Wundertäter wurde Martin schnell bekannt. Sein Biograph Sulpicius Severus, der ihn persönlich kannte, schrieb: „Durch seine Tugenden und sein Glaubensbeispiel ist der Glaube in einem solchen Maß gewachsen, dass es heute keinen Ort gibt, der nicht voll ist von Kirchen und Klöstern.“ Eine Legende besagt, dass Martin sich aus Bescheidenheit in einem Gänsestall versteckte, als er 371 Bischof von Tours werden sollte. Doch verrieten ihn die schnatternden Gänse und er nahm das Amt an. Davon leite sich der Brauch ab, am Fest des Heiligen eine Martinsgans zu essen. 


Patron

Martin starb mit 81 Jahren und wurde in Tours beigesetzt. Der Frankenkönig Chlodwig erhob ihn zum Reichsheiligen und seinen Mantel (lat. cappa) zur Reichsreliquie. Martin ist Schutzpatron Frankreichs und der Slowakei sowie Landespatron des Burgenlandes. 


Kunst

In der Kunst wurde vor allem das Teilen des Mantels dargestellt, so auch auf dem linken, 1649 datierten Seitenaltar der Filialkirche von St. Georgen an der Mattig. Ihre reiche Ausstattung gehört zu den Hauptwerken der Brüder Martin und Michael Zürn, die damals in Braunau eine bedeutende Bildhauerwerkstatt betrieben. Dabei erwies sich der Stil Michaels als zarter und empfindsamer. Er war es auch, in dessen Schaffen sich erstmals jene hochbarocken Elemente durchsetzten, die später das Schaffen Thomas Schwanthalers prägen sollten. « 

 

alt & kostbar

 

Vornehmlich alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres stellt Künstler, Kunsthistoriker und Autor Lothar Schultes in der Reihe „alt & kostbar“ vor. 

 

 

 

Zum Foto: Michael Zürn, Martinsaltar, dat. 1649, Kiefern-, Bergahorn- und Tannenholz, weitgehend Originalfassung, St. Georgen an der Mattig. Der gotische, pfarrlich zu Burgkirchen gehörende Bau erhielt nach der Gegenreformation durch die Brüder Martin und Michael Zürn eine hervorragende barocke Ausstattung. Der 1645 datierte Hochaltar zeigt den Drachenkampf des hl. Georg. Auf den beiden Seitenaltären ist links der hl. Martin mit dem Bettler und rechts das Pfeilmartyrium des hl. Sebastian zu sehen. Die beiden Jahreszahlen wurden erst bei der zwischen 1948 und 1954 erfolgten Restaurierung entdeckt.    

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Der Autor und Künstler Lothar Schultes gestaltet seit 2022 für die Kirchenzeitung die Reihe „alt und kostbar“. Hier stellt er vorwiegend Alte Kunst im Kontext des Kirchenjahres vor. 

 

 

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Lothar Schultes studierte in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni sowie Archäologie und Kunstgeschichte. Er arbeitete im Belvedere und an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, ehe er 1985 ans OÖ. Landesmuseum kam, wo er bis zu seiner Pensionierung 2020 die Sammlungen Kunstgeschichte und Kunstgewerbe leitete. Viele kennen Schultes von Vorträgen im „Deep Space“ des AEC. 

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