Das Ergebnis bezeichnet AK-Präsident Stangl als „ernüchternd“: „Aus Perspektive der oberösterreichischen Arbeitnehmer/innen gibt es große Lücken und viele vage Ankündigungen.“ Er fordert Zukunftsinvestitionen statt einer „dogmatischen Nullschuldenpolitik“.
Eine Beschäftigungs- und Arbeitsmarktoffensive müsse die Langzeitarbeitslosigkeit, die hohe Zahl von Jugendlichen ohne Ausbildung und die Belastung der Beschäftigten in Gesundheit und Pflege reduzieren.
Um den künftigen Fachkräftebedarf abdecken zu können, müsse eine neue zeitgemäße Arbeitsmarktpolitik entwickel werden.
Außerdem fordert Stangl mehr leistbare Wohnungen durch eine Wohnbauoffensive sowie einen entschlossenen Kampf gegen die wachsende Armut.
„Unsere Forderung nach einer einheitlichen Sozialhilfe, die ein stabiles, armutsfestes Sicherungsnetz sein muss, hat daher besondere Dringlichkeit. Wohnbeihilfe und Pflegegeld dürfen darauf nicht angerechnet werden“, sagt der AK-Präsident.
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