Mehr als 200 Vertreter:innen von 99 politischen, kirchlichen, kulturellen und humanitären Organisationen aus dem ganzen Bundesland tauschten sich aus.
Hauptreferentin war die Journalistin und Autorin Nina Horaczek, Chefreporterin der Wiener Stadtzeitung Falter. Sie behandelte den Angriff des Rechtspopulismus auf die Demokratie. Dieser erfolge international vernetzt und werde von mächtigen Playern wie Trump und Putin unterstützt. Die demokratischen Kräfte müssten in Ländern wie Österreich dafür kämpfen, dass es gar nicht dazu komme.
Netzwerk-Sprecher Robert Eiter berichtete vom Erfolg des offenen Briefs an Innenminister Karner und Justizministerin Sporrer mit der Forderung nach einem nationalen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus – das Medienecho sei enorm gewesen.
Die Forderung nach ebenjenem Plan wurde von den Teilnehmer:innen des Treffens einstimmig bekräftigt, ebenso die Solidarität mit der Südkärntner Gedenkstätte Peršmanhof und dem dort durchgeführten Antifa-Camp des Klubs slowenischer Studierender. Im August hatte die Polizei die Gedenkstätte mit einem Großaufgebot gestürmt.
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