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Thema zum Internationalen Frauentag: Frauen zu 14 Prozent armutsgefährdet

Frauenarmut verhindern

Gesellschaft & Soziales

Frauen sind im Durchschnitt stärker armutsgefährdet als Männer. Die Gründe, warum sie in die Armut schlittern, sind vielfältig, sagt Dagmar Andree, Leiterin der Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der AK OÖ.
 

Ausgabe: 09/2022
01.03.2022
- Lisa-Maria Langhofer
Durch Kinderbetreuungszeiten, der Pflege von Älteren sowie Teilzeitjobs entstehen bei Frauen Einkommenslücken, die sie schlimmstenfalls in die Armut stürzen können.
Durch Kinderbetreuungszeiten, der Pflege von Älteren sowie Teilzeitjobs entstehen bei Frauen Einkommenslücken, die sie schlimmstenfalls in die Armut stürzen können.
© Kasto/Stockadobe

Am 8. März findet heuer wieder der Internatonale Frauentag statt, an dem weltweit auf die immer noch bestehende Ungleichheit zwischen Männern und Frauen aufmerksam gemacht wird.

 

Dagmar Andree, Leiterin der Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der Arbeiterkammer (AK) OÖ, setzt sich in einem Kurzvortrag am 18. März im Frauenhaus Linz mit dem Aspekt der Frauenarmut auseinander.


Warum Frauen in die Armut schlittern, kann nicht an einer Ursache festgemacht werden. Vielmehr laufen dabei mehrere Faktoren zusammen, sagt Dagmar Andree: „Da ist etwa ein Arbeitsmarkt, der Frauen nach wie vor benachteiligt. Der Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen ist immer noch viel zu hoch. Dadurch haben Frauen eine geringere Möglichkeit, für Einkommen zu sorgen.“

 

Deutlich werden diese Unterschiede jedes Jahr am „Equal Pay Day“, der heuer in Oberösterreich auf den 16. Oktober fällt. Andree erklärt, was das bedeutet: „Frauen arbeiten ab diesem Tag quasi gratis, oder anders gesagt, sie müssen 77 Tage länger arbeiten, um auf dasselbe Gehalt wie die Männer zu kommen.“ 


Andree kritisiert zudem, dass in Branchen, in denen überwiegend Frauen tätig sind –  wie der Pflege oder der Elementarpädagogik – schlechter bezahlt werde, obwohl diese als systemrelevant gelten: „Es gab Applaus, aber im Einkommen bildet sich die Relevanz dieser Branchen nicht ab.“

 

Sorgearbeit

 

Ein weiterer Faktor ist, dass Frauen nach wie vor einen großen Teil der unbezahlten Arbeit übernehmen, wie die Betreuung von Kindern oder die Pflege von älteren Angehörigen. „Je mehr Zeit diese Sorgearbeit einnimmt, desto weniger Zeit bleibt für die Erwerbsarbeit übrig“, sagt Andree.

 

Will frau (mehr) arbeiten, kann es sein, dass das fehlende Kinderbetreuungsangebot ihr einen Strich durch die Rechnung macht, was etwa in Oberösterreich ein großes Problem sei: „Oberösterreich ist am zweitschlechtesten aufgestellt bei der ganztägigen Kinderbetreuung, wodurch Karrierebrüche bei Frauen entstehen können. Wenn sie wieder in den Job einsteigen, dann ist das oft nur in Teilzeit möglich, die Einkommensentwicklung ist dadurch flacher als bei Männern“, sagt Andree.

 

Eine Konsequenz aus den genannten Aspekten sei, dass Frauen auch durch den Sozialstaat Diskriminierung erfahren: „Der Sozialstaat verhindert oder reduziert oft Armut, er hat eine enorm stabilisierende Funktion. Aber: Verdiene ich weniger, bekomme ich weniger Krankengeld, weniger Arbeitslosengeld, weniger Pension. So wie der Sozialstaat derzeit aufgebaut ist, reproduziert er die Benachteiligung der Frauen am Arbeitsmarkt.“ 

 

Lösungsansätze

 

Für Andree ist das Schließen des „Gender Pay Gaps“ (der Einkommensunterschiede) der bevorzugte Weg, um Frauen vor einer drohenden Armut zu bewahren: „Wenn Frauen arbeiten, sinkt die Armutsgefährdung enorm, würde die Einkommenslücke geschlossen werden, wäre der Effekt noch stärker.“

 

Sie sei zudem für eine Erhöhung der Nettoersatzrate des Arbeitslosengeldes von 55 auf 70 Prozent, was die Armutsgefährdung Zigtausender – nicht nur Frauen – erheblich verringern würde. Dem von mancher Stelle vorgebrachten Vorurteil, dass Arbeitslose „gar nichts mehr tun“, wenn sie mehr Geld bekämen, hält Andree entgegen: „Gerade bei Frauen ist dieses Argument absurd, wenn man sich ansieht, wie viel unbezahlte Arbeit sie zum Beispiel in den zahlreichen Ehrenämtern leisten.“

 

Ein weiterer Lösungsansatz sei die Einführung einer Vermögens- und Erbschaftssteuer für Vermögen ab einer Million Euro: „Das würde dem Staat jährlich fünf Milliarden Euro bringen.“ Für überlegenswert hält Andree außerdem eine Arbeitszeitverkürzung (Vier-Tage-Woche), Einkommenstransparenz und nicht zuletzt die stärkere Einbindung der Männer in die Sorgearbeit.«

 

Frauen(ar)mut unerhört: Reichtum und seine Nebenwirkungen, Fr., 18. März, 16–18.45 Uhr Workshops im Haus der Frau Linz, 19.30 Uhr Vortrag mit Dagmar Andree, anschließend Auftritt der Theatergruppe Weltweiber im OÖ Kulturquartier/Ursulinenhof, Infos: www.hausderfrau.at oder 0732 66 70 26

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