Auf der Verkehrsinsel beim Wissensturm stellten sie ihre Zelte und Plakate auf, dort, wo das Tunnelportal dieser Autobahn laut Organisator/innen zehntausende zusätzliche Autofahrten täglich in das Linzer Stadtzentrum schleusen würde.
Der geplante Bahnhofsknoten sei ein „monströses Verkehrskleeblatt mitten in der Stadt, das Staus nicht verhindert, sondern in die Stadt hinein verlagert“. Mit dem Projekt drohe zudem auch noch die „Zerstörung der gesamten Grünanlagen am Fuße des Froschbergs und die Fällung von mindestens 140 Bäumen“, wie Günther Eberhardt von der Linzer Baumrettungsinitiative sagt.
Die Veranstalter rufen deshalb mit einer Unterschriftenkampagne dazu auf, die Einleitung der Volksbefragung „Kein Geld der Stadt Linz für die A26-Bahnhofsautobahn!“ zu unterstützen.
Es gebe viele klimafreundliche Alternativen, sagt auch die Initiative Extinction Rebellion OÖ: „Der öffentliche Verkehr muss ausgebaut werden, es braucht mehr und sicherere Radwege und ausgeweitete Fußgängerzonen. Weniger Parkplätze in der Stadt und mehr Verkehrsberuhigungszonen reduzieren das Verkehrsaufkommen außerdem.“
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