Abfallberater der Linz AG erklärten den Jugendlichen in Workshops und Exkursionen, wie Altstoffe recycelt werden. „Spannend fand ich, dass Restmüll verbrannt und dann als neue Energiequelle genutzt wird“, erzählt Theresa aus der 2b AHS.
Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes war die korrekte Entsorgung von Elektroaltgeräten – im Mittelpunkt der Workshops stand dabei das Smartphone.
„In einem Handy stecken 0,03 g Gold. In den Familien unserer Klasse gibt es 259 kaputte und funktionierende Handys – das ergibt 7,77 g Gold im Gesamtwert von 390 Euro! Wer hätte das gedacht?“, staunt Viktoria, ebenfalls aus der 2b.
Betroffen machte die Schüler/innen, wie viel Leid in der Herstellung eines Smartphones steckt. Sie wollen künftig besser auf ihre Geräte aufpassen und nicht jedes Jahr ein neues Handy kaufen.
„Menschen arbeiten unter schwersten Bedingungen und auch die Natur leidet unter dem Abbau der Ressourcen. Das ist schlimm“, erklären einige Mädchen.
Die gesamte Kreuzschwestern-Schule war zudem aufgerufen, sich an der Sammelaktion für Elektroaltgeräte zu beteiligen. Den Abschluss des Projekts bildete eine Preisverleihung im Festsaal der Schule, wo am 22. April die fleißigsten Sammlerinnen und Sammler prämiert wurden.
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