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Schlechte Gewohnheiten, die dem Körper schaden, wie Rauchen, übermäßiges Essen oder Konsumieren von sozialen Medien können uns Zeit und Energie rauben. Gleichzeitig benötigt der Mensch eine Routine, um im Alltag überleben zu können. Vor allem bei Kindern kann man beobachten, wie wichtig Routinen und Gewohnheiten sind. Sie bringen Orientierung und Halt. Gewohnheiten sind außerdem essenziell, um etwas Neues lernen zu können. In unserem Handlungsgedächtnis speichern wir Bewegungen und Handlungen ab und beim nächsten Mal erinnert sich das Gehirn daran. Je häufiger wir etwas wiederholen, desto fester werden die Nervenverbindungen für dieses neue Verhalten.
Dennoch gibt es Gewohnheiten, die man lieber loswerden möchte. Bevor wir etwas verändern können, müssen wir uns zunächst einmal bewusst werden, welche guten und schlechten Gewohnheiten wir eigentlich verinnerlicht haben. Gute Gewohnheiten bringen uns weiter und lassen uns innerlich wachsen, während uns schlechte eher ausbremsen und schaden. Weiters sollte man sich überlegen, welchen Zweck die Gewohnheiten erfüllen und wodurch sie ausgelöst werden. So greift man vielleicht bei Müdigkeit automatisch zu Süßigkeiten.
Gewohnheiten mit eigenem Wertesystem abgleichen: Zunächst sollten Sie hinterfragen, ob der neue Vorsatz Ihren eigenen Werten entspricht. Strebt man nach einem Ideal, das eigentlich gar nicht zu einem passt, ist die Gefahr groß, dass man nicht dauerhaft dranbleibt.
Große Ziele in kleine Etappen aufteilen: Sind die Vorsätze zu groß, gelingt es selten, diese dauerhaft umzusetzen und ein Gefühl des Scheiterns stellt sich ein. Besser kleine, realistische Ziele setzen, das motiviert weiterzumachen!
Belohnung: Nach kleinen Teilerfolgen sollten Sie sich belohnen.
Bestehende Muster nutzen, um neue daran anzuknüpfen: Der Vorsatz, mehr zu trinken, könnte so zum Beispiel bereits während des morgendlichen Kaffees mit einem großen Glas Wasser umgesetzt werden.
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