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Neben dem älteren Knappenaltar und dem neugotischen Flügelaltar ist der Marienaltar eines der Prunkstücke der Hallstätter Pfarrkirche. Kaum zu glauben, dass das zwischen 1510 und 1520 von Leonhard Astl geschaffene Wunderwerk 1799 beinahe gegen barocke Altäre hätte ausgetauscht werden sollen.
Im geschlossenen Zustand sind vier Bildtafeln zu sehen. Halb geöffnet – also mit geöffneten Außenflügeln – präsentiert der Altar vier Bildtafeln und vier Reliefe. Im ganz geöffneten Zustand finden sich links und rechts je zwei Reliefe sowie die große Figurengruppe mit Maria und Jesus im Zentrum. Auch die Rückseite des Marienaltars ist bemalt.
Machen Sie mit! Der Marienaltar in Hallstadt ist ein gotisches Kunstwerk. Ist er mit der Fertigstellung 1520 der Früh-, der Hoch- oder der Spätgotik zuzuordnen?
Einsendungen bis 13. Juni an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz;
E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
Lösung von Ausgabe 20: 613 Gebote
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