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Du hast sicher schon davon gehört, dass man immer von 40 Tagen der Fastenzeit spricht. Wenn du aber den Kalender zur Hand nimmst und nachzählst, sind es mehr Tage. Wie kommt das? Ganz einfach – die Sonntage werden nicht mitgezählt, sie sind aus den Fastentagen herausgenommen.
Was ist fasten? Früher war es so, dass in der gesamten Fastenzeit nur eine Mahlzeit täglich gegessen wurde. Die Gerichte waren einfach und fleischlos. Heute wird meist nur mehr am Aschermittwoch und am Karfreitag das Fastengebot eingehalten. In der restlichen Zeit hat man aber die Möglichkeit, auf andere Dinge zu verzichten als auf Lebensmittel. Du hast sicher schon vom „Autofasten“ oder „Bildschirmfasten“ gehört. Die Menschen achten also ganz bewusst darauf, das Auto weniger zu nutzen oder weniger Zeit vor dem Computer oder Fernseher zu verbringen. Heuer gibt es auch viele Aktionen zum „Plastikfasten“. Die Fastenzeit ist also eine gute Gelegenheit, das eigene Verhalten und liebgewonnene Gewohnheiten zu überdenken.
Als Familie, im Kindergarten oder in der Schule kann man bei der „Aktion Plusminus“ des Katholischen Familienverbands mitmachen. Mehr dazu erfährst du auf: www.aktionplusminus.net. Du bekommst ein Plakat, einen Pickerlzettel und ein Begleitheft zugeschickt.
Andere schöne Ideen für die Fastenzeit, zum Beispiel die Fastensonne, findest du im Buch „Hurra, Jesus lebt!“. Vergrößere dazu mit einem Kopiergerät das Bild hier auf dieser Seite. Die Sonne hat 40 Strahlen, in die Mitte des Kreises klebst du ein schönes Bild des auferstandenen Jesus. Alle Strahlen werden zunächst nach innen gebogen. An jedem Tag der Fastenzeit (außer den Sonntagen) kannst du einen nach außen klappen. Am Ostersonntag ist das ganze Bild zu sehen.
„Hurra, Jesus lebt!“, Buch mit CD, von der SPIEGEL-Elternbildung, € 19,–.
KiZ-Vorteilskarte: Beim Kauf des Buches gibt es die SPIEGEL-CD „Hand in Hand durchs SPIEGEL-Land“ im Wert von 5,– Euro kostenlos dazu.
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