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Genau 40 Tage sind seit Ostern vergangen. Nach seinem Tod am Kreuz hat Jesus seinen Jüngern gezeigt: Seht, ich bin auferstanden, ich lebe! Aber ich kann nicht mehr bei euch bleiben. Der Evangelist Lukas beschreibt das so: „Dann führte er sie hinaus in die Nähe von Betanien. Dort erhob er seine Hände und segnete sie. Und während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben; sie aber fielen vor ihm nieder.“ (Lk 24,50–52a)
Den Weg zum Ölberg Richtung Betanien war Jesus mit seinen Jüngern oft gegangen. Nun ist es das letzte Mal. Als er zum Himmel erhoben wird, hält Jesus segnend seine Hände über die Jünger. Danach kehren sie nach Jerusalem zurück, gehen in den Tempel und preisen Gott. Christi Himmelfahrt ist nicht nur ein schulfreier Tag. In manchen Gegenden gibt es auch Prozessionen, dabei wird für das Wachstum der Früchte und eine gute Ernte gebetet.
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