Der zusätzliche Vierer-Sessellift integrierte die Ortschaft Schwarzenberg und den Zwieselberg in das Schigebiet am Hochficht. „Peter Schröcksnadel, Präsident des Österreichischen Schiverbandes und unangefochtener Schigebiets-Kaiser der Alpenrepublik, hat sich an der Hochficht-Gesellschaft mit 50 Prozent beteiligt. Die zweite Hälfte des Unternehmens wird – nach dem Ausstieg des Landes OÖ mit Jahresende – dem Stift Schlägl gehören“, berichtete die KirchenZeitung. Rund 72 Millionen Schilling hatte die Hochficht-Gesellschaft, unterstützt vom Land OÖ, innerhalb weniger Monate investiert. „Unser Besitz ist ein Auftrag, den Menschen zu dienen“, erklärte Abt Martin Felhofer gegenüber der KirchenZeitung.
Mit dem Hochficht biete man tausenden Menschen Erholung, Freude an der Bewegung und Gemeinschaft. Auch das gehöre zu den Aufgaben der Kirche. Außerdem sei die Erweiterung des Schigebiets ein wirtschaftlicher Impuls für den Ort Schwarzenberg. Der Abt, selbst ein begeisterter Schifahrer, über den Eingriff in die Natur, die der neue Lift und die Piste bedeuten: „Wir haben mit der neuen Schipiste keinen Raubbau an der Natur betrieben, sind aber sehr wohl einen Kompromiss zwischen Natur und Freizeit eingegangen.“
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