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Damit du schwierige Aufgaben lösen kannst, benötigen deine grauen Zellen ständig Energie. Das Gehirn verbraucht immerhin stolze zwanzig Prozent unseres täglichen Energiebedarfs.
Viele verspüren im Lernstress einen echten Heißhunger auf süße Naschereien und es ist auch tatsächlich so, dass Zucker deinem Gehirn rasch Energie liefert. Aber: Das Ganze wirkt nur für kurze Zeit. Der früher oft gepriesene Traubenzucker ist also kein perfekter Gehirnturbo. Er bringt zwar den Zucker ruck-zuck ins Blut, doch dieser Energie-Kick hält eben nicht lange an. Danach ist es mit deiner Leistungsfähigkeit und Konzentration schnell wieder vorbei.
Es ist wichtig, dass man den Körper regelmäßig mit Energie durch Nahrung versorgt. Zur Auswahl stehen Kohlehydrate, Obst, Gemüse, Nüssen, Getreide, Trockenfrüchten und Fisch – da ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei. Und natürlich darf es zwischendurch auch was Süßes sein. Fettes und Fast Food solltest du allerdings meiden.
Leider wird ein gutes Frühstück oft unterschätzt. Dabei kannst du mit einem Müsli und etwas Obst oder auch mit einem Vollkornbrot und einem Rührei morgens jede Menge Energie tanken, um die Schulstunden am Vormittag gut zu meistern. Für etwas Energie in den Pausen zwischendurch sorgen ein Apfel, eine Banane oder ein paar Nüsse.
Ganz wichtig ist natürlich auch, dass du ausreichend trinkst. Denn nur mit ausreichend Flüssigkeit läuft das Gehirn wie geschmiert. Fehlt ihm Flüssigkeit, reagiert es mit Kopfschmerzen und Konzentrationsproblemen. So etwa 1,5 Liter am Tag sollten es schon sein, idealerweise trinkst du Wasser oder ungesüßte Tees.
Mithilfe einer erwachsenen Person kannst du verschiedene Mischungen für deinen ganz perfekten Müsliriegel ausprobieren. Die Grundzutaten sind: Getreideflocken (z. B. Hafer- oder Buchweizenflocken), gehackte Nüsse und Trockenfrüchte (getrocknete Äpfel, Bananen oder Beeren, Datteln, Rosinen). Da in den Früchten schon genug Zucker enthalten ist, benötigst du nur zum Befeuchten und als „Kleber“ etwas Honig oder Ahornsirup. Oblaten darunter und vielleicht auch obendrauf kannst du ganz nach Geschmack ausprobieren. Im Internet findest du eine Vielzahl an Rezepten dazu.
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