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Der Salzteig ist rasch hergestellt. Es werden einfach
vermengt und mit der Hand gut durchgeknetet. Ist der Teig zu fest, kommt etwas Wasser dazu, ist er zu flüssig, siebt man noch Mehl darunter. Am Ende sollte er gut formbar sein, sodass man ihn mit dem Nudelholz auswalken kann.
Mit einem kleinen Trick sieht der Teig aus, als ob man ein Relief gestaltet hätte. Dazu legt man eine Spitzenborte auf und rollt mit dem Nudelholz vorsichtig darüber. Dann wird mit beliebigen Keksformen ausgestochen. Will man den Schmuck auf den Christbaum hängen, kann man zum Beispiel mit der Spitze einer Häkelnadel ganz einfach kleine Löcher bohren.
Das Backblech wird mit Papier ausgelegt, und darauf kommen die Formen ins Rohr. Zunächst für eine Stunde bei 100 °C, dann darf man die Temperatur auf 120 °C oder 130 °C erhöhen. Die Fingerprobe zeigt, ob der Teig schon ganz trocken ist; danach sollte er gut auskühlen.
Jetzt folgt die Feinarbeit. Gute Farbergebnisse erzielt man mit Acrylfarben. Zusätzlich kann mit Mosaiksteinen, Engelshaar oder mit Glitterstaub dekoriert werden.
Alternative: Man kann den Salzteig auch schon vor dem Backen mit Lebensmittelfarbe einfärben. Nach dem Trocknen pinselt man dann nur noch einen Glanzlack auf die Figuren.
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