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Die Vorteile von selbst gemachten Sommergetränken liegt klar auf der Hand: Man weiß, was drin ist, kann die Lieblingszutaten bewusst auswählen und nach Lust und Laune mischen. Auch Zucker und Alkohol können weggelassen oder reduziert werden.
Bei der Grillerei mit Freund:innen, dem Geburtstagsfest eines Familienmitglieds oder zu welchem Anlass auch immer: Eine Bowle ist sicherlich immer gern gesehen.
Als Grundlage eignen sich dafür verschiedene kohlensäurehaltige Getränke wie (alkoholfreies) Bier oder (alkoholfreier) Wein – sofern der Geschmack gewünscht ist –, Soda, Ginger Ale, Limonade oder einfach Mineralwasser.
Je nach Vorlieben werden dann verschiedene Tees hinzugefügt, von Grünem, Schwarzem oder Früchtetee bis hin zu Eistee. Auch Fruchtsäfte (Erdbeere, Apfel, Mango, Orange etc.) dürfen hinein.
Dazu passend werden ganze oder in Scheiben/Stücke geschnittene Früchte gewählt, am besten frisch und saisonal: Zitronen, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Melone, Weintrauben, Kirschen und was sonst noch alles im Sommer zur Verfügung steht. Wer möchte, fügt noch verschiedene Kräuter hinzu, wie Minze, Rosmarin, Salbei, Lavendel, Zitronenmelisse oder auch Basilikum.
Auch wenn der Fantasie quasi keine Grenzen gesetzt sind, sollte man nicht zu viel Verschiedenes vermischen und vor allem das richtige Verhältnis wählen.
Für eine Bowle für sechs bis acht Personen können zum Beispiel eineinhalb bis zwei Liter Saft oder Tee, ein halbes bis dreiviertel Kilo Obst und zwei bis drei Liter Mineralwasser (bzw. etwas anderes Kohlensäurehaltiges) ein Richtwert sein.
Eistee ist weniger aufwendig herzustellen als Bowle, aber nicht weniger erfrischend an einem heißen Sommertag. Häufig wird für Eistee Schwarzer oder Grüner Tee als Basis verwendet, aber grundsätzlich lässt sich jede Teesorte verarbeiten.
Für etwa einen Liter sollten vier bis fünf Teebeutel oder je nach Sorte mehrere Teelöffel losen Tees (Dosierung steht meist auf der Verpackung) aufgebrüht werden. Nach der individuellen Ziehzeit die Teekräuter bzw. -beutel entfernen und ein beliebiges Süßungsmittel hinzugeben. Es eignet sich beispielsweise Zucker, Honig oder auch Sirup.
Danach ist es wichtig, den Sud „blitzzukühlen“. Dazu wird er entweder in ein Gefäß gefüllt, in dem sich bereits Eiswürfel befinden, oder man gibt die Eiswürfel danach hinein (bei der ersten Variante ist die Spritzgefahr geringer).
Als Abschluss oder Zusatz werden nun, ähnlich wie bei der Bowle, noch beliebige Kräuter und Aromen wie Minze, Zitrone(nsaft) oder Ähnliches hinzugefügt. Danach einige Stunden kühlstellen.
Wer es ein bisschen sahniger mag, besorgt sich seine Lieblingsfrüchte und macht daraus einen Milchshake. Auch dieser kann im Sommer erfrisend sein und ist nicht schwierig herzustellen.
Für einen Erdbeer- oder Bananenmilchshake etwa werden die jeweiligen Früchte in Stücke geschnitten und zusammen mit der Milch (oder auch Milch und einem Teil Jogurt) und nach Geschmack Vanille- oder Fruchteis in einen Mixer gegeben und gerührt. Zum Abschmecken je nach Belieben noch (Vanille-)Zucker oder Honig zugeben.
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