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Kennen Sie das: Sie fühlen sich ständig gehetzt, laufen von einem Termin zum anderen, von einer Erledigung zur nächsten? Der Tag ist einfach zu kurz? Ärgern könnte man sich über die Typen, von denen man hört und liest, dass sie wieder in den Urlaub fahren, dieses oder jenes genießen, ein Sabbatjahr nehmen.
Und wann haben Sie sich zum letzten Mal so richtig entspannt und locker gefühlt? Das muss ja nicht gleich heißen, alles wegzuschmeißen und abzuhauen. Die Kunst der Pause kann uns helfen, Oasen in den Alltag einzubauen.
Das klingt vielleicht nach Büroschwätzchen, Coca-Cola oder mal eine rauchen – nach Zeitverschwendung also? Nichts von dem: Sinnvoll gestaltete Pausen helfen vor allem, unseren Aktionismus zu unterbrechen, die Scheuklappen herunterzunehmen, die Batterien wieder aufzuladen.
Zahlreiche Umfragen dazu ergeben drei Arten von Pausen:
Dies deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen, die ich im Laufe meiner Berufsjahre – und auch jetzt in meiner Beratungstätigkeit – gemacht habe. Wer regelmäßig und bewusst Pausen in den Alltag einbaut, lernt nicht nur, das Wesentliche vom Unwichtigen zu trennen, sondern wird auch kreativer, offener für Einfälle und die Impulse von anderen. Pausenmuffel zahlen einen hohen Preis: Die Lebensfreude kann verloren gehen. Wer sich Pausen gönnt, wird sich körperlich und seelisch besser fühlen.
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