Wort zum Sonntag
Die italienische Film-Legende Sophia Loren (86) glaubt als Katholikin nach eigenen Worten an Gott. „Wenn ich sonst nichts tun kann, dann bete ich – auch für meine Kinder und ihre Kinder“, sagte Loren der in München erscheinenden Illustrierten „Bunte“.
Der Vatikan greift bei der Gestaltung der Weihnachtskrippe auf dem Petersplatz heuer wieder auf traditionelle Stilmittel zurück. Nach teils experimentellen Darstellungen in den vergangenen Jahren werden die Figuren diesmal aus einem Zentrum für Keramikkunst in Teramo geliefert. In diesem Jahr solle laut Vatikan die Weihnachtsszene „noch mehr als sonst ein Zeichen der Hoffnung und Zuversicht für die ganze Welt sein“.
Missbrauch konsequenter aufarbeiten. Mehr Transparenz und Konsequenz bei der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche fordert das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Auch Bischöfe und andere Leitungspersonen müssten Verantwortung übernehmen und zu strukturellen Veränderungen bereit sein, heißt in einem Antrag, der bei der aktuellen ZdK-Vollversammlung beschlossen wurde. „Wir sind ernüchtert, beschämt und zornig, dass sexualisierte Gewalt in der Kirche immer noch vertuscht wird.“ Dies sei seit langem ein „strukturelles Problem in der katholischen Kirche“.
Solidarität in Europa zurückgewinnen. Die Vorsitzenden der katholischen Bischofskonferenzen in der EU haben sich mit einem Aufruf zu mehr Solidarität in der Coronakrise an die Mitgliedsländer der Union und die EU-Institutionen gewandt. Der Aufbau Europas mit seinen Grundwerten wie Solidarität, Freiheit, Unverletzlichkeit der Menschenwürde, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Gleichheit, Schutz und Förderung der Menschenrechte habe dem Kontinent „Frieden und Wohlstand gebracht“, erinnern sie in einer aktuellen Botschaft mit dem Titel „Hoffnung und Solidarität zurückgewinnen“.
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