Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig.
„Ich möchte die Weihe der Kirche und der ganzen Menschheit an Maria erneuern und ihr in besonderer Weise das ukrainische und russische Volk weihen“, erklärte Papst Franziskus am 25. März (Verkündigung des Herrn) beim Bußgottesdienst im Petersdom.
„Es handelt sich dabei nicht um eine magische Formel, sondern um einen geistlichen Akt.“ Mit Gebet und Riten folgte die Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens. „Beende den Hass, besänftige die Rachsucht, lehre uns Vergebung. Befreie uns von Krieg, bewahre die Welt angesichts der nuklearen Bedrohung.“
Bereits Pius XII. (1942 und 1952), Paul VI. (1964), Johannes Paul II. (1981 und 1984), Benedikt XVI. (2010) und Papst Franziskus (2013) pflegten die Weihe der Menschheit an das Herz Mariens.
Diözesen in aller Welt verbanden sich mit dem Papst. An der Feier im Stephansdom nahmen sowohl ukrainische als auch russische Diplomaten teil.
Auch die Diözese Linz folgte dem Aufruf des Papstes, die Ukraine und Russland dem unbefleckten Herz Mariens zu weihen. In Vertretung von Bischof Manfred Scheuer, der durch eine Corona-Quarantäne verhindert war, sprach Dompfarrer Maximilian Strasser bei der Abendmesse am vergangenen Freitag das Weihegebet des Papstes.
Auch Pfarren und Ordensgemeinschaften waren vom Bischof eingeladen, das Weihegebet in die Tagzeitenliturgie oder in die Gottesdienste einzubauen.
Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig.
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