Teresa von Avila war alles andere als ein „Hascherl“. Hochgestellte Herren und große Aufgaben machten ihr keine Angst. Dennoch brauchte sie ein ermutigendes Gebet ganz besonders.
Um in der „Wahrheit zu leben“ braucht es Demut, sagt Teresa von Avila. Das kann der humorvolle Blick auf die eigenen Schwächen sein, der festgefahrene Beziehungsabläufe löst.
Pauschale Urteile sind unheilbringend. Und unsere christliche Geschichte ist (auch) voll von Verfolgung und Vertreibung, von Mord und Totschlag. Was Jesus am Herzen lag, war eine tiefe, ehrliche Frömmigkeit und ein im alltäglichen Leben erkennbarer Glaube.