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Ein Lied geht um die Welt

Weltkirche

Weihnachten im Jahre 1818. In der Christmette der damaligen St.-Nicola-Kirche in Oberndorf bei Salzburg tragen Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber ihr Lied das erste Mal vor. Ab 1832 ging „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ dann vom Zillertal aus hinaus in die Welt. Heute wird das Weihnachts- und Weltfriedenslied in mehr als 300 Sprachen und Dialekten gesungen. 

Ausgabe: 50/2018
11.12.2018
- Susanne Huber
Stille-Nacht-Museum und Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf bei Salzburg.
Stille-Nacht-Museum und Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf bei Salzburg.
© Stadt Oberndorf bei Salzburg

Es ist wie ein Zauber. Sobald die „Stille-Nacht“-Melodie erklingt, löst sie eine innere Ruhe aus und berührt Herz und Seele. Es soll am wiegenden Siciliano-Rhythmus liegen, der geprägt ist durch eine süß-melancholische und lieblich-zärtliche Melodik; und natürlich am Text, der mit seiner frohen und trostspendenden Botschaft von Weihnachten tief ergreift. Das harmonische Zusammenspiel der einfachen Worte verwoben mit den zauberhaften Klängen macht die Einzigartigkeit von „Stille Nacht“ aus. 

 

Baustein des Friedens

Dass die „Symbiose von Melodie und Text“ zur Besonderheit des Liedes beiträgt, davon ist auch Michael Neureiter, Präsident der Stille-Nacht-Gesellschaft, überzeugt. Der Verein widmet sich nicht nur im heurigen Jubiläumsjahr dem Weihnachtslied, sondern bereits seit seiner Gründung im Jahre 1972. Man wolle das Lied, seine Herkunft und seine Botschaft in den Herzen und Köpfen der Einheimischen und Gäste zum Klingen bringen – so lautet der Leitsatz der Gesellschaft. Dabei gehe es nicht nur ums Hören und Singen, sagt Neureiter, sondern um eine Auseinandersetzung mit der Geschichte und mit den Autoren des Liedes und seiner Botschaft der Menschwerdung Gottes – der Text Joseph Mohrs steht im Licht der Erzählung von der Geburt Jesu im Lukasevangelium. „In einem weiteren Schritt ist ,Stille Nacht‘ zu einem Beitrag in der europäischen Festkultur geworden. Es gibt heute Weihnachten nicht mehr ohne das Lied, das inzwischen die Weltverbreitung erreicht hat und nebenher ein Baustein des Friedens für die Welt wurde – mit oder ohne Bezug auf die christliche Basis und die christlichen Wurzeln.“  

 

Trost und Hoffnung

Es war eine von Armut, Not und wirtschaftlichen Krisen geprägte Zeit, in der zunächst als Grundlage des Liedes ein Gedicht entstand, das der Pfarrer Joseph Mohr 1816 in Mariapfarr niederschrieb. Zu dessen trostspendenden und Hoffnung-gebenden Zeilen komponierte auf Bitten Mohrs der Lehrer, Mesner und Organist Franz Xaver Gruber am 24. Dezember 1818 die Melodie für zwei Solostimmen, Chor und Gitarre – da die Orgel laut Legende kaputt war. Ein paar Stunden später haben die beiden erstmals „Stille Nacht“ gesungen – in der Christmette der St.- Nicola-Kirche in Oberndorf bei Salzburg, wo sich heute die Stille-Nacht-Kapelle befindet. 

 

In die Welt hinaus

Zur Verbreitung des Liedes kam es durch den Zillertaler Orgelbauer Carl Mauracher aus Fügen, der Kontakt zu Franz Xaver Gruber pflegte. Die so genannten „Tiroler Nationalsänger“ – die Geschwister Strasser aus Laimach – haben es dann um die Jahreswende 1931/32 in Leipzig gesungen. In Folge ging „Stille Nacht“ in andere europäische Städte, danach in die USA und nach Russland. Die Botschaft des Friedens wurde hinausgetragen in die Welt. Bis heute ist das Lied in vielen Familien fixer Bestandteil des Weihnachtsfestes.

 

Welt-Bezug

Die Stille-Nacht-Gesellschaft legt großen Wert darauf, dass das Lied ursprünglich sechs Strophen hat. „In der Verbreitung fand eine Reduktion auf drei Strophen statt und es gab eine Veränderung der Reihenfolge“, erklärt Neureiter. Im neuen Gotteslob finden sich bei 249 die drei Strophen in der Reihenfolge eins, sechs und zwei. Im Österreich-Teil (803) stehen sie in der von den Autoren wiedergegebenen Anordnung. „Dort gibt es auch Übertragungen in Romani, in Burgenländisch-Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch. Sie sind auch ein Indiz für die Öffnung des Liedes über die deutsche Sprache hinaus“, sagt der Theologe. Bedeutend in den Strophen drei, vier und fünf, „die von den Exporteuren unterschlagen wurden, ist der Welt-Bezug, den wir im Stammtext drei Mal haben und der verloren geht ohne die Strophen der Urfassung.“ Vermutet wird, dass der deutsche evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern im protestantischen Bereich für die Verbreitung des Liedes sorgte und die veränderten drei Strophen in der anderen Reihenfolge nachweislich 1844 abdruckte. 

 

Kindheitserinnerungen

Michael Neureiter hat eine besondere Beziehung zum Lied. Dort, wo der Organist Franz Xaver Gruber 28 Jahre lang lebte und starb – im Halleiner Mesnerhaus gegenüber der Stadtpfarrkirche –, wuchs Neureiter mit seinen vier Geschwistern auf. „Mein Vater war Mesner und wir wohnten 24 Jahre im ersten Stock des Hauses.“ Ein Stockwerk darüber war bis 1954 stets der Organist untergebracht – damals auch Gruber. „Wir Kinder hatten am 24. Dezember immer die Aufgabe, alle Fenster mit Kerzen zu versehen, die um 17 Uhr strahlen mussten; denn dann begann und beginnt noch immer die Gruber-Gedächtnis-Feier an seinem Grab vor dem ehemaligen Mesnerhaus – dem heutigen Gruberhaus.“ «

 

 

Landesausstellung        

200 Jahre „Stille Nacht“ 


Im Jubiläumsjahr läuft seit Herbst die dezentrale Landesausstellung „200 Jahre Stille Nacht! Heilige Nacht! – Österreichs Friedensbotschaft an die Welt“. Neun Museen und Standorte in Oberösterreich (Hochburg-Ach), Tirol (Fügen) und Salzburg (Oberndorf, Hallein, Arnsdorf, Mariapfarr, Hintersee, Wagrain, Stadt Salzburg) haben sich dafür zusammengeschlossen. Beleuchtet werden vor allem die Entstehungsgeschichte des Liedes und die Lebensstationen der beiden „Stille-Nacht“-Autoren Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr. Die Ausstellung läuft noch bis 3. Februar 2019. 
Das Jubiläum wird auch in anderen Orten gefeiert wie z. B. in Hippach/Laimach (Heimatmuseum) oder in Ried im Innkreis (Museum Innviertler Volkskundehaus).  

www.stillenacht.at

 

 

Buchtipps

 
„Stille Nacht. Das Buch zum Lied“, Thomas Hochradner, Michael Neureiter (Hg.). Verlag Anton Pustet 2018. € 29. 


„Stille Nacht! Heilige Nacht! Die Geschichte eines Liedes“, Werner ­Thuswaldner. Residenz Verlag, erweiterte ­Neuausgabe 2018. € 20. 


„Stille Nacht und das ­Geheimnis der ­Zauberflöte“, Reinhard Schwabenitzky. Ver-lagsanstalt Tyrolia 2018. € 19,95.


„Stille Nacht. Ein Lied mit Geschichte“, Tina Breckwoldt. Servus 2018. € 24.
 
Das kleine Buch: ­Stille Nacht! Heilige Nacht!“, ­Franziska Lipp. Verlag Servus 2018. € 7.

„1.000 Kilometer Stille Nacht“, Werner König, Marlene Shirley. Festungsverlag Salzburg 2018. € 14,90.

„Das Stille Nacht Geheimnis“, Manfred Baumann. Verlag Gmeiner 2018. € 14,00.

„Joseph Mohr. Das Leben des Stille-Nacht-Dichters“, Dietlinde Hlavac. Verlag Plenk Berchtesgaden 2015. € 24,80.

„Stille Nacht! Heilige Nacht! Ein Lied verbindet die Welt“, Silvia Steiner-Span, Anna Holzner. Verlag Butzon & Bercker 2018. € 20,60.

„Das Stille Nacht Geheimnis“, André Uzulis. Verlag Bonifatius Paderborn 2018. € 22,90.

„Stille Nacht für jeden Tag“, Roland Kerschbaum. Kunstverlag Josef Fink 2018. € 5.

„200 Jahre Weltfriedenslied. Aufnahmen aus 15 ­Stille-Nacht-Orten.“ Jubiläums-CD 200 Jahre Friedenslied Stille Nacht. 2018 by Mozartiana Classics. € 17,90. 

 Das Relief „Anbetung der Hirten“ von Hermann Hutter (1915) im Altar der Stille-Nacht-Kapelle.
Das Relief „Anbetung der Hirten“ von Hermann Hutter (1915) im Altar der Stille-Nacht-Kapelle.
© Josef A. Standl
Wohnhaus (ehemaliges „Mesnerhaus“) und Grab Franz Xaver Grubers in Hallein. In diesen Räumlichkeiten ist heute das Stille Nacht Museum Hallein untergebracht.
Wohnhaus (ehemaliges „Mesnerhaus“) und Grab Franz Xaver Grubers in Hallein. In diesen Räumlichkeiten ist heute das Stille Nacht Museum Hallein untergebracht.
© Peter Laub
Michael Neureiter ist Theologe und seit 2007 Präsident der Stille-Nacht-Gesellschaft mit Sitz in Oberndorf bei Salzburg.
Michael Neureiter ist Theologe und seit 2007 Präsident der Stille-Nacht-Gesellschaft mit Sitz in Oberndorf bei Salzburg.
© Hermann/.Hermeterh@gmx.at
Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr im Bronzerelief von Josef Mühlbacher in Oberndorf.
Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr im Bronzerelief von Josef Mühlbacher in Oberndorf.
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