Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig.
Der Text trägt den Titel „Der Bischof von Rom – Primat und Synodalität in den ökumenischen Gesprächen und den Antworten auf die Enzyklika Ut unum sint“. Er greift eine Enzyklika von Johannes Paul II. aus dem Jahr 1995 auf. Die Enzyklika hatte mit Blick auf die Kirchen des Ostens ein neues Selbstverständnis des Papstamts in Aussicht gestellt. Sie hatte die anderen christlichen Kirchen eingeladen, im „brüderlichen, geduldigen Dialog“ mit Rom zu suchen, wie das Papstamt als „Dienst der Barmherzigkeit“ an allen Kirchen verstanden werden könnte. Neuen Schub bekam das Projekt durch Papst Franziskus.
Das neue Dokument soll eine erneuerte Form des Papstamtes vorschlagen. Manche halten es für möglich, dass sich der Papst gemäß dem Vorschlag künftig regelmäßig mit anderen Patriarchen und Kirchenoberhäuptern auf Augenhöhe zu Beratungen trifft.
Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig.
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