Wort zum Sonntag
Papst Franziskus fuhr nach Irland, um mit den Zehntausenden Frauen, Männern und Kindern zu feiern, die zum Weltfamilientreffen in Dublin gekommen waren. Im Zentrum seiner zweitägigen Reise stand aber die Begegnung mit Opfern von Missbrauch durch Priester und Ordensfrauen. Die irischen und britischen Medien anerkannten zum überwiegenden Teil das Bemühen des Papstes. Den Vorwurf seiner Kritiker, dass er das Ausmaß des Missbrauchsproblems in der Kirche verkenne, habe Franziskus ein für alle Mal aus dem Weg geräumt, schreibt die „Times“: „Seine Anklage gegen priesterlichen Missbrauch kam von Herzen.“
Die klerikale Versuchung - Interview mit dem Grazer Pastoraltheologen Rainer Bucher.
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