Elisabeth Wertz ist Religionslehrerin und Pastoralassistentin im Südburgenland, derzeit in Elternkarenz.
Vatikanstadt, 20.08.2018 (KAP) Zum ersten Mal hat sich ein Papst in einem Brief zum Umgang mit sexuellem Missbrauch an die gesamte Kirche gewandt. In dem am Montag vom Vatikan veröffentlichten, knapp vier Seiten umfassenden Schreiben spricht Franziskus von Gräueltaten, die niemals verjähren könnten, und geht hart mit dem Übel des "Klerikalismus" ins Gericht. Hintergrund des Briefes dürfte neben dem derzeitigen Missbrauchsskandal in Chile vor allem der Bericht einer US-amerikanischen Jury über jahrzehntelangen Missbrauch im Bundesstaat Pennsylvania sein.

Elisabeth Wertz ist Religionslehrerin und Pastoralassistentin im Südburgenland, derzeit in Elternkarenz.
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