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Werden Sünden auch online vergeben?

Kirche OÖ

Die beginnende Fastenzeit ist traditionelle Beichtzeit. Die KirchenZeitung ist der Frage auf den Grund gegangen, wie das Beichten in der Coronazeit funktionieren kann und ob die Sünden auch online oder am Telefon vergeben werden können. 
 

Ausgabe: 07/2021
16.02.2021
- Paul Stütz
Beichten mit speziellen Sicherheitsvorkehrungen. Diese Lösung hat man in Rom im vergangenen Jahr gefunden.
Beichten mit speziellen Sicherheitsvorkehrungen. Diese Lösung hat man in Rom im vergangenen Jahr gefunden.
© Copyright 2020, KNA GmbH, www.kna.de, All Rights Reserved

Der eine hat ein schlechtes Gewissen, weil er seinen Chef hasst, der andere, weil er seine Freundin betrogen hat. Da ist das Mädchen, das die Schule geschwänzt hat. Dort der Mann, der seine Ersparnisse beim Glücksspiel verloren hat. Auf diversen Beichtseiten im Internet schütten viele Menschen tagtäglich ihr Herz aus. Bei einer Seite können andere Nutzer/innen abstimmen, ob sie den „Sündigen“ vergeben oder sie bestrafen wollen. Während diese bizarren Möglichkeiten zu „beichten“ kein ganz neues Phänomen sind, stellt sich angesichts der Coronapandemie dennoch die Frage, ob die Digitalisierung beim Beichten auch eine positive Rolle spielen kann. Auf jeden Fall etwas seriöser als die eingangs beschriebenen Internetseiten ist etwa die neue Smartphone-App „Confessara“ des Schweizer Unternehmens „Loma Montana“. Die App solle es Menschen ermöglichen, den Teil ihres Glaubens ausüben zu können, der aufgrund von Corona-Maßnahmen nicht möglich sei – die Menschen in der aktuellen Krisenzeit aber entlasten könne, sagte Entwickler Dominique Sievers jüngst gegenüber katholisch.de. Die Anwendung, die es bislang nur für das iPhone gibt, kostet 1,09 Euro und liefert mit künstlicher Intelligenz Empfehlungen und Bibelsprüche als Reaktion auf die gebeichteten Sünden. 

 

Ausnahmen bei Sterbenden

Dass diese Form der digitalen Beichte keine Absolution im katholischen Sinn zur Folge hat, betont Pater Roberto Maria Pirastu von den Karmeliten. Sein Orden ist in Linz neben den Jesuiten eine der ersten Anlaufstellen für Katholik/innen, die beichten wollen. „Ich finde, bei diesen Onlineformen ist das Wort ‚Beichte’ eher fehl am Platz, wenn man damit das Sakrament meint. Nach katholischem Verständnis ist die Lossprechung durch den anwesenden Priester ganz wichtig, damit die Sünden vergeben werden. Das geht online oder am Telefon nicht“, erklärt Pirastu. 
Die Sünden in den virtuellen Raum zu schicken, ist eben nicht vergleichbar mit der Freisprechung von der Schuld durch einen Priester. Zu beichten ohne direkten Kontakt ist für Pirastu nur denkbar, wenn jemand im Sterben liegt und ein persönlicher Besuch unmöglich ist. Dann sei eine Beichte per Telefon auch eine sinnvolle Alternative. 
 

Abhörsicherer Kanal

Er bestreite zwar nicht, dass Online-Beichten mit einer App auch etwas Gutes bei den Menschen bewirken könnten, indem etwa seelischer Druck abgebaut werde. Die Gefahr bestehe aber, dass die Menschen irregeführt werden und sie dadurch glauben, via Internet „richtig“ gebeichtet zu haben. „Bei der Beichte hat die Digitalisierung derzeit ihre Grenzen“, betont der Ordensmann. Er sei aber denkbar, dass sich das eines Tages ändere. „Wenn ein abhörsicherer Kanal vorhanden ist und die Frage des Datenschutzes geklärt ist, kann ich mir vorstellen, dass Priester Beichtgespräche über Videokonferenz durchführen.“ Die geistliche Begleitung als Vorform der Beichte biete er dagegen schon jetzt in manchen Fällen über Zoom an. „Wenn man einmal seine Scheu überwunden hat, geht das ganz gut.“ Für jene, die aufgrund von Corona keine Möglichkeit zum Beichten haben und die deswegen ein schlechtes Gewissen plage, gebe es aus dem ersten Lockdown eine beruhigende Botschaft des katholischen Oberhaupts. „Der Papst hat gesagt, man kann die Sünden persönlich vor Gott bekennen, wenn es nicht anders geht. Man wird in diesem Fall nicht in den Sünden stecken bleiben, weil man nicht zum Priester kommt“, sagt Roberto Maria Pirastu. 

 

Beichten auch jetzt möglich

Er betont aber gleichzeitig, dass die Beichten von Angesicht zu Angesicht auch derzeit erlaubt und sehr gut möglich sind. Zwei Meter Abstand im Beichtzimmer, FFP2-Masken und eine Plexiglasscheibe sorgen für die nötige Sicherheit. „Außerdem lüften wir häufig, also denke ich, dass da nichts passieren wird“, meint Pirastu. So ist der Zulauf zu den Beichtmöglichkeiten bei den Karmeliten in Linz nach wie vor relativ hoch. 30 Gläubige nutzen das Sakrament der Beichte pro Tag. „Jeder kann kommen, der mag. Dafür sind wir da“, erklärt Roberto Maria Pirastu, der für die Kirche überhaupt optimistisch in die Zukunft blickt. „Der Wunsch unter denen, die zum Beichten kommen, war im Lockdown groß, dass wir endlich wieder Gottesdienste feiern können. Ich glaube nicht, dass die Leute wegen Corona vom Glauben abfallen und nachher nicht mehr in Gottesdienste kommen.“ «
 

Pater Roberto Maria Pirastu gehört dem Orden der Karmeliten an.
Pater Roberto Maria Pirastu gehört dem Orden der Karmeliten an.
© Christoph Ernst Wottawa
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Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.

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