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Wer spricht noch von Ökumene?

Kirche OÖ

Vor 20 Jahren haben der Lutherische Weltbund und die römisch-katholische Kirche die „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ unterzeichnet. Nach jahrhundertelangen Konflikten rang man sich zu einer gemeinsamen Sicht einer theologischen Kernfrage durch. Doch seither ist es um die Ökumene immer stiller geworden. 
 

Ausgabe: 47/2019
19.11.2019
- Matthäus Fellinger
Dorothea Sattler ist Professorin für Ökumenische Theologie und Dogmatik in Münster. Sie leitet den Ökumenischen Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen und ist Delegierte der Deutschen Bischofskonferenz in der Arbeitsgemeinschaft Christ
Dorothea Sattler ist Professorin für Ökumenische Theologie und Dogmatik in Münster. Sie leitet den Ökumenischen Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen und ist Delegierte der Deutschen Bischofskonferenz in der Arbeitsgemeinschaft Christ
© Wikimedia Commons

Seit einem halben Jahrhundert ringen die katholische und die evangelische Kirche um eine Gemeinsamkeit bei der Abendmahls- und Eucharistiefeier. Warum ist es so wichtig, ob es hier zu gemeinsamen Haltungen kommt?
Dorothea Sattler:
Alle Christinnen und Christen spüren, dass sie in der Feier von Eucharistie und Abendmahl Jesus Christus in besonderer Weise nahe sind. Zu seinem lebendigen Gedächtnis geschehen die Wortverkündigung und die Mahlfeier. Das in der einen Taufe begründete Band der Einheit soll in der Feier von Eucharistie und Abendmahl erfahrbar werden. Diese Feier orientiert im Glauben, schenkt neue Lebenskraft, tröstet und mahnt zu einem Leben im Geist Jesu Christi. Diese Hoffnung auf Erlösung verbindet die Getauften; daher möchten sie gemeinsam feiern.


Ist es heute nicht generell die Frage relevanter geworden, ob Menschen überhaupt glauben können, als die Frage, in welcher Konfession sie es tun?
Sattler:
Ja, das ist so. Gemeinsam sind wir als Getaufte im Gespräch mit Menschen, die nicht an Jesus Christus glauben. Wir treten gemeinsam für unseren Glauben ein. Die missionarische und die diakonische Dimension des christlichen Glaubens sind heute sehr wichtig. Im Jahr 2017 – 500 Jahre nach der Reformation – haben wir vielfach miteinander in den christlichen Kirchen bedacht, dass es das Bekenntnis zu Jesus Christus ist, das uns verbindet. Gemeinsam über die Frage nach Gott zu sprechen, ist in der Gegenwart von sehr hoher Bedeutung.


Es gibt sehr verschiedene Ausprägungen auch innerhalb der Konfessionen, oft mit fast größeren Unterschieden, als sie zwischen den Konfessionen bestehen. Wäre nicht eher Gemeinsamkeit das Ziel – und nicht Einheit?
Sattler:
Die Frage nach der zu suchenden Einheit in der Christenheit ist sehr wichtig. Es gibt unterschiedliche Modelle, die allesamt auch eine Vielfalt in Einzelbereichen vorsehen. Gelebte Vielfalt ist zunächst ein Reichtum, allerdings nicht in allen Bereichen. Es gibt Themen, da bedarf es einer alternativen Entscheidung – im Blick auf die Frage nach der Ordination von Frauen beispielsweise. Grundsätzlich stellt sich die Frage, wie wir uns „sichtbare Einheit“ konkret vorstellen. Diese Zieloption haben kirchenleitende Persönlichkeiten immer wieder in ökumenischen Kontexten betont. Gehört zur „sichtbaren Einheit“ auch eine einheitliche institutionelle Struktur in allen Bereichen der amtlichen Leitung? Oder reicht es aus, wenn Menschen im diakonischen Dienst erfahren, dass alle Kirchen aus dem einen Geist  Jesu Christi leben? Wir müssen über die Frage nach der zu suchenden Form der Einheit weiter miteinander nachdenken.


Das Votum des Ökumenischen Arbeitskreises in Deutschland lautet, sich zur Feier der jeweils anderen Konfession einladen zu laden.
Sattler:
Der Ökumenische Arbeitskreis hat sehr viele Jahre an einem Dokument gearbeitet, das den Titel „Gemeinsam am Tisch des Herrn“ trägt.*) Circa 40 evangelische und katholische Fachleute aus allen theologischen Disziplinen haben an diesem Text gearbeitet. Er schließt mit dem Votum, sich im Vertrauen auf den sich im Heiligen Geist selbst gegenwärtig setzenden Jesus Christus einladen zu lassen zur Feier auch in einer anderen konfessionellen liturgischen Form der Gestaltung. Im Hintergrund steht die Erkenntnis, dass in allen Jahrhunderten die Feier der Eucharistie in sehr unterschiedlicher Form geschah. Zudem wurden in ökumenischen Dialogen weitreichende Konvergenzen in allen kontroversen Fragen erreicht. Angezielt ist mit diesem Votum keine Form einer neuen Liturgie oder Formen der Interzelebration. Gedacht ist daran, dass Getaufte im Glauben gewiss sein können, auch in liturgischen Feiern anderer Konfessionen das wahre Gedächtnis Jesu Christi zu erleben. «


*) Erklärung „Gemeinsam am Tisch des Herrn“: https://www.uni-muenster.de/FB2/aktuelles/Oekumenischer_Arbeitskreis.html.
Erscheint 2020 in Buchform.

 

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Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig. 

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