Wort zum Sonntag
Franz Schmidt und sein Sohn Lukas haben zusammen bereits acht Krippen gebaut. Bis Mariä Lichtmess am 2. Februar verzaubern die Krippenunikate das Haus der Familie Schmidt in Ottnang am Hausruck.
Angefangen hat alles mit dem Besuch einer großen Krippenausstellung im Jahr 2009. „Da habe ich Lukas gefragt, ob er auch einmal eine Krippe bauen möchte“, erzählt Franz Schmidt. Sein Sohn war sofort begeistert, und so meldeten sich die beiden vor acht Jahren zu einem Krippenbaukurs an. Lukas war damals zwölf Jahre alt und der wohl jüngste Krippenbauer in ganz Oberösterreich. Drei Krippen entstanden im Kurs. Doch damit hatten die Schmidts noch nicht genug. Fünf weitere Unikate sollten später noch folgen. „Wir haben uns gegenseitig angespornt. Für uns war das immer auch eine sehr wertvolle Zeit für unsere Vater-Sohn-Beziehung“, erzählt Franz Schmidt. 40 bis 50 Stunden Arbeitszeit stecken mindestens in jeder Krippe.
Franz und Lukas Schmidt haben verschiedene Krippenstile ausprobiert. Alpenländische und orientalische Krippen sowie eine Kastenkrippe, bei der eine idyllische schneereiche Winterlandschaft den Hintergrund bildet, sind dabei entstanden. Die Hälfte der Krippen haben Vater und Sohn verliehen bzw. verschenkt. Vier Krippen befinden sich im Haus der Schmidts, im Advent werden sie alle aufgestellt. Zuerst ist nur die Herbergssuche zu sehen. Am Heiligen Abend kommt dann das Jesusind dazu. Bis Mariä Lichtmess bleiben die Krippen aufgestellt. Franz Schmidt: „Die Weihnachtskrippen faszinieren mich und lassen mich leichter zur Ruhe kommen.“
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