Wort zum Sonntag
Dabrowski, der im April seinen 70. Geburtstag feierte, galt als Brückenbauer zwischen den einzelnen Gruppierungen in der lebendigen Pfarre und stärkte die Zusammenarbeit in der Seelsorge.
„Mit seinen bekannten Worten ,Machen Sie hat er schon damals viel Vertrauen in das Ehrenamt gelegt und es ist somit in diesen Jahren ein großer Mitarbeiter:innenkreis entstanden“, erklärt Franz Gruber, der ehrenamtlich in der Pfarre Schardenberg tätig ist. Dabrowski, der auch als Pfarrprovisor in Freinberg bei Schärding wirkte, leitete 118 Fatimatage in dem Wallfahrtsort. Diese jeweils am 13. der Monate Mai bis Oktober stattfindenden Tage, zu denen oft Tausende von Pilger:innen kamen, waren für den Marienverehrer „einzigartig“. Sein Lieblingsprediger war der Direktor der Päpstlichen Missionswerke Österreichs, Pater Karl Wallner vom Stift Heiligenkreuz. Er war es auch, den er zu seinem letzten Fatimatag im August eingeladen hatte.
Am 1. September verließ Pfarrer Dabrowski Schardenberg und kehrte in seine polnische Heimat zurück.
Pfarrgemeinderatsobfrau Andrea Dirmhirn überreichte ihm zuvor bei einer Messe als Geschenk zwei Fotobücher, angefertigt von seinem langjährigen Mitstreiter Sepp Pfeil.
Eine große Auszeichnung gab es von der Marktgemeinde Schardenberg. Bürgermeister Stefan Krennbauer übergab ihm die goldene Ehrennadel für sein Wirken in der Pfarre.
Der beliebte Seeslorger freut sich jedenfalls schon, wenn er einmal seine „zweite Heimat“ Schardenberg wieder besuchen und dann seine Lieblingsspeise „Palatschinken mit Marillenmarmelade“ genießen kann.
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