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Einblicke in der Arbeit der Krankenhausseelsorge

Krankenhausseelsorge: „Personalnot hat Corona als Problem verdrängt“

KIRCHE_OÖ

Was Seelsorge im Krankenhaus ausmacht und wie sie damit umgehen, dass Patient:innen immer kürzer im Spital sind, erklären Seelsorger Josef Aichinger und Seelsorgerin Hermine Harra-Szyhska.

Ausgabe: 13/2023
28.03.2023
- Paul Stütz
Die klassische Krankenhausseelsorge am Krankenbett wird vermehrt ergänzt um Gesprächsangebote in den tagesklinischen Ambulanzen.
Die klassische Krankenhausseelsorge am Krankenbett wird vermehrt ergänzt um Gesprächsangebote in den tagesklinischen Ambulanzen.
© Stock Adobe/Halfpoint

Derzeit braucht man im Krankenhaus im Kontakt mit den Patient:innen noch die Maske. Sind Sie froh, wenn Sie diese endlich wieder weglassen können?


Hermine Harra-Szyhska: Ja, auf jeden Fall, weil die Maske in den Gesprächen und der Begleitung der Patient:innen schon eine Einschränkung bedeutet. 


Josef Aichinger: Die Mimik und Gestik zu sehen, ist das Um und Auf. Und es ist ein großer Wunsch des Pflegepersonals, die jetzt drei Jahre lang Masken zum Schutz getragen haben, dass die Maskenpflicht auch im Krankenhaus komplett wegfällt. Wahrscheinlich passiert das mit Ende April, wir müssen noch die bundesweite Regelung abwarten.

 

Krankenhausseelsorge ist auch für die Mitarbeiter:innen zuständig. Welche Sorgen beschäftigt das Krankenhauspersonal?


Harra-Szyhska: Die Stimmung ist aus meiner Sicht in den Krankenhäusern zwar derzeit ganz gut. Gleichzeitig hat die Personalnot Corona als Problem verdrängt, und das macht schon auch Sorgen. 


Aichinger: Eine Station ist bei uns momentan geschlossen, weil es zu wenig Personal dafür gibt.


Harra-Szyhska: Das ist dann wiederum schlecht für jenes Personal, das bleibt. 

 

Wie kommen Sie als Seelsorger:innen im Krankenhaus zu Ihren Patient:innen?


Harra-Szyhska: Wir haben zwei Zugänge: Das eine ist die telefonische Zuweisung, bei der Ärzt:innen, Pflegeperonal und Psycholog:innen bei uns anrufen. Da hat die Personalnot übrigens auch auf uns Auswirkungen. Wir werden weniger gerufen, weil die Mitarbeiter:innen in ihrem Stress spirituelle Bedürfnisse der Patient:innen nicht mehr im Auge haben können. Die zweite Schiene ist, dass wir von Zimmer zu Zimmer gehen und fragen, ob wir für die Patient:innen etwas tun können. In der Nacht gibt es außerdem eine Rufbereitschaft für Notfälle.


Wie gehen Sie auf die Patient:innen im Erstkontakt zu?


Harra-Szyhska: Das erste ist einfach ein Gespräch und aus dem ergibt sich dann das Weitere. Die Basis ist immer das, was das Bedürfnis des Patienten oder der Patientin ist.


Aichinger:  Wenn man zu den Patient:innen geht, stellt man sich vor, fragt, wie es ihnen geht. Ich merke schnell, ob Patient:innen gesprächsbereit sind. Wenn nicht viel möglich ist, bedanke ich mich und gehe wieder. Die Seelsorge ist ein Angebot und keine Verpflichtung. Wenn ein Gespräch tiefschürfender wird, kommt häufig die persönliche Lebensgeschichte zur Sprache. Ein Problem im Krankenhaus ist aber schon, dass die Liegedauer der Patient:innen kürzer wird. Die Menschen, die man heute getroffen hat, sind häufig morgen schon nicht mehr da.

 

Wie reagieren Sie darauf? 


Harra-Szyhska: Zum einen, indem das Krankenhaus verstärkt auf leicht und schnell zugängliche digitale Angebote setzt. Zum anderen wird ein Großteil der Behandlungen in den ambulanten Bereich verlagert. 
In der Seelsorge setzen wir einen Schwerpunkt in der onkologischen Tagesklinik, wo die Krebspatient:innen in der Wartezeit auf ihre Behandlung von uns betreut werden, wenn sie das wünschen. Diese Patient:innen kommen öfters und deswegen ergibt es speziell dort Sinn, ein seelsorgliches Angebot zu setzen. Das wird auch gut angenommen. 

 

Wie gläubig sind die Menschen, die das seelsorgliche Angebot in Anspruch nehmen?


Aichinger: Das ist sehr unterschiedlich. Wir treffen im Krankenhaus auf einen Mikrokosmos der Gesellschaft, vom Atheisten bis zum tief frommen Menschen. Das ist ein Querschnitt der Bevölkerung, der unser Angebot in Anspruch nimmt. Was uns auch auffällt, ist, dass eine große Offenheit da ist, mit uns über Kirchenthemen zu sprechen. Der Grund ist meiner Ansicht nach, dass wir im Gegensatz zu den Seelsorger:innen in Pfarren unbekannt sind und es meistens eine einmalige Begegnung ist. Wir tragen die schweren und die hellen Seiten von Kirche mit und reden offen auch über Probleme wie etwa die Missbrauchsfälle in der Kirche und den Umgang damit. 

 

Welche Rolle spielen religiöse Rituale und Segen in der Seelsorge?


Harra-Szyhska: Eine sehr große Rolle, denn die Menschen haben eine große Sehnsucht nach Segen und Ritualen in den Übergängen des Lebens.
Aichinger: Das merke ich auch, sowohl bei den Patient:innen als auch bei den Mitarbeiter:innen. Im Haus bieten wir einmal monatlich Segensfeiern vom Neujahrssegen bis zum Reisesegen an. Auch eigene Kindersegensfeiern, die sehr beliebt sind, gibt es bei uns. Die Segensfeiern werden allgemein besser angenommen als die klassischen Gottesdienste im Haus.
 
Können seelsorgliche Gespräche auch zusätzlich etwas zur Heilung beitragen?


Harra-Szyhska:  Ja, Zuwendung ist auf jeden Fall eine starke Kraft und hat gesundheitliche Wirkung.


Aichinger: Grundsätzlich ist die erste pflegerische Handlung das Gespräch. Das trifft in erster Linie auf Ärzt:innen, Pflege- und das Reinigungspersonal und dann in spezieller Weise auf uns KH- Seelsorger:innen zu. Bei der Begleitung von Sterbenden und deren Angehörigen wird von uns, wenn wir gerufen werden, erwartet, dass wir die Prozesse der Trauer und des Schmerzes durch unser Zuhören und Mit-Aushalten begleiten. Hier, so unsere Erfahrung, haben die Rituale der Kirche und Gebete eine heilende Wirkung. 

 

 

Zur Sache

 

Josef Aichinger ist Krankenhausseelsorger im Konventhospital der Barmherzigen Brüder in Linz. Hermine Harra-Szyska wirkt als Krankenhausseelsorgerin im Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern.

 

In den acht Linzer Krankenhäusern gibt es 30 hauptamtliche Krankenhausseelsorger:innen. Bis auf den Neuromed Campus des Kepler Universitätsklinikums liegen alle Krankenhäuser im Gebiet des Dekanats Linz-Mitte, wo vergangene Woche die bischöfliche Visitation stattfand. 

 

Josef Aichinger und Hermine Harra-Szyhska.
Josef Aichinger und Hermine Harra-Szyhska.
© Kiz/PS
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Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.

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