Wort zum Sonntag
Mit den neuen Glocken wurde die Lücke geschlossen, die der Erste Weltkrieg in das jetzt wieder fünfstimmige Geläut geschlagen hatte. Die sieben Feuerwehren der Gemeinde haben die Wandlungsglocke (Florianiglocke), die Goldhaubenfrauengruppe die Tauf- und Sterbeglocke gespendet. Die Glocken seien „Zeichen und Symbol dafür, dass unser Leben geborgen ist in Gottes Hand, der uns begleitet, schützt und nicht im Stich lässt“, sagte Bischof Manfred Scheuer. Gestaltet hatten die Glocken die Künstlerinnen Irene und Christine Hohenbüchler.
Die drei bestehenden Glocken sind aber auch eine Besonderheit, schon allein wegen ihres hohen Alters: die jüngste ist aus dem Jahr 1525. Eine weitere Glocke hat denselben Gießer wie der berühmte Pilgerbrunnen in St. Wolfgang. Gemeinsam haben die alten wie die neuen Glocken den Ort des Gusses: Passau.
Insgesamt werden im heurigen Jahr neun neue Glocken in der Diözese „ihren Dienst antreten“ – ein Höchststand im langjährigen Vergleich, auch durch Verzögerungen aufgrund der Corona-Pandemie zustandegekommen.
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