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„Es ist jedes Mal ein gewisses Fieber“

Kirche OÖ

Robert Klausberger (72) aus Katsdorf ist sein halbes Leben lang auf Flohmärkten unterwegs. Ein Gespräch über Perlen im Gerümpel, Überfluss und das Feilschen am Flohmarkt.
 

Ausgabe: 37/2019
10.09.2019
- Interview: Paul Stütz
Einsammeln von alten Gegenständen. Robert Klausberger (Bild Mitte) und seine Kollegen kümmern sich in den Wochen vor dem Flohmarkt auch darum.
Einsammeln von alten Gegenständen. Robert Klausberger (Bild Mitte) und seine Kollegen kümmern sich in den Wochen vor dem Flohmarkt auch darum.
© privat

Sie waren Ihr halbes Leben ständig auf Flohmärkten unterwegs. Wie hat alles begonnen?
Robert Klausberger: Vor 36 Jahren bin ich als Verkäufer zum ersten Mal auf den Flohmarkt am Linzer Hauptplatz gefahren. Ich habe dort Dinge erstanden und dann wieder weiterverkauft und so zusätzlich zu meinem Job Geld verdient. Mit dem Erlös haben wir teilweise Ausflüge und Schulsachen für unsere vier Kinder finanziert. Manchmal bin ich mit ein paar Tausend Schilling heimgefahren vom Flohmarkt, meistens waren es aber ein paar Hunderter.

 

Flohmärkte sind häufig etwas für Frühaufsteher. Auch in Ihrem Fall?
Klausberger: Ja, wir sind immer um 4 Uhr in der Früh auf, damit wir schon um 5 Uhr am Platz sind. Mir war wichtig, meinen Kindern zu zeigen, dass man was leisten muss, damit man was verdient. Es gibt nix umsonst.


Sind Sie ein Sammler?
Klausberger: Ja, ohne das geht nichts am Flohmarkt. Ich sammle vor allem Briefmarken und Münzen. Ich versuche aber, darauf zu schauen, dass ich nicht nur sammle, sondern auch wieder etwas weiterbringe von meinen Sachen, sonst häuft sich das alles zu sehr an. Ich denke mir, bei meiner Plattensammlung müsste ich allein dafür hundert Jahre alt werden, um alles anzuhören. Man kann sich nichts ins Grab mitnehmen, also schaue ich, dass ich die Dinge wieder sinnvoll weggebe. Der Flohmarkt erinnert somit auch an die eigene Endlichkeit. 

 

Was ist Ihr Lieblingsstück, das Sie auf einem Flohmarkt erstanden haben?
Klausberger: Ich habe eine Schatulle aus edlem Porzellan, die ist vergoldet und künstlerisch unheimlich schön gestaltet. 

 

Sie haben den Flohmarkt in den 1980er-Jahren in Ihre Heimatpfarre Katsdorf gebracht. Wie lief das damals ab?
Klausberger: Ich habe gesagt, wenn die Pfarre Geld braucht, ist das ein guter Weg. Am Anfang hat das kaum einer geglaubt. Viele waren überrascht, als wir 230.000 Schilling verdient haben mit dem ersten Flohmarkt. Seither habe ich in der Pfarre viele Flohmärkte mitorganisiert. Vor drei Jahren habe ich außerdem erstmals einen weiteren Flohmarkt in Ried in der Riedmark initiiert, das ist eine Kooperation der Kulturgemeinschaft Reoda Ried/Katsdorf mit der Union Ried. Mitte September ist die zweite Auflage.


Wie läuft dieser Flohmarkt ab?
Klausberger: So wie bei den Pfarrflohmärkten gibt es dabei keine Einzelverkäufer. Die Leute geben bei uns Sachen ab, die wir verkaufen. Außerdem fährt das Flohmarktteam im Vorfeld wochenlang herum und holt alte Gegenstände direkt aus den Häusern und Wohnungen ab.  

 

Wie groß ist das Risiko, dass das Flohmarktteam als bequeme Entsorgungsfirma gesehen wird?
Klausberger: Ja, da müssen wir schon aufpassen, dass wir als Flohmarktveranstalter nicht zur Entsorgerfirma werden. Ein bisschen ein Gerümpel ist immer dabei, aber das muss man nehmen, damit man die guten Sachen auch bekommt. Das macht den Reiz aus, in der großen Menge dann die Perlen zu finden. Zu heikel darf man also nicht sein. 

 

Wie wichtig ist Qualität am Flohmarkt?
Klausberger: Sehr wichtig. Heute kannst du nur noch Qualitätssachen hinstellen am Flohmarkt. Was anderes kauft heute niemand mehr. 

 

Was mögen Sie an der Flohmarktatmosphäre?
Klausberger: Flohmarkt ist Gemeinschaft, Arbeitsaufteilung und guter Umgang miteinander. Es ist jedes Mal ein gewisses Fieber, wie wir die Sachen platzieren, wie wir um Preise feilschen. Das einzige, was mich manchmal daran stört, ist, wenn Leute mich ganz stark unterbieten wollen. Die sehen auch nicht, was man vorher arbeitet für so einen Flohmarkt. 

 

Sie überblicken ein paar Jahrzehnte Flohmarkt-Kultur. Was hat sich verändert?
Klausberger: Früher waren die Sachen gefragt, die wirklich praktisch waren für den Haushalt, für die Familie, für die Kinder.  Heute sind diese Dinge alle im Überfluss vorhanden, da musst du in diesem Produktsegment schon ganz spezielle Sachen haben, damit die gekauft werden. 

 

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit am Flohmarkt?
Klausberger: Das hat schon eine große Bedeutung. Der sorgsame Umgang mit unseren Gütern ist eng mit dem Flohmarkt verbunden. Bei unseren Flohmärkten bleibt fast nichts über. Was nicht verkauft wird, geben wir den Vereinen oder zur Flüchtlingshilfe. 

 

 

Flohmarkt in Ried/Riedmark 
Der Flohmarkt der Kulturgemeinschaft Reoda & Union Ried findet am Samstag, 14. September, 13 bis 18 Uhr und Sonntag, 15. September, 8 bis 14 Uhr in der Stockhalle Ried/Riedmark statt.

Robert Klausberger. Der pensionierte Werkzeugmacher  ist Initiator und Mitorganisator von Flohmärkten.
Robert Klausberger. Der pensionierte Werkzeugmacher ist Initiator und Mitorganisator von Flohmärkten.
© KIZ/PS
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Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.

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