Wort zum Sonntag
Im November 2004 wurde die Idee umgesetzt, einen Verein zu gründen, der dem Bibelwerk Linz zur Hand geht: Initiativen des Bibelwerks verstärkt, diesem finanzielle Überbrückungshilfen für Projekte leistet und auch über den Tellerrand schaut und engagierte „Bibelwerker“ außerhalb Österreichs unterstützt.
So ist mit den Freunden des Bibelwerkes ein Netzwerk entstanden, das in den zwei Jahrzehnten seines Bestehens mehr bewegt hat, als man von einem Verein mit aktuell mehr als 200 Mitgliedern und einem moderaten Mitgliedsbeitrag von 20 Euro im Jahr erwarten würde.
Von Anfang an war die Förderung der Bibelarbeit von Christ:innen besonders in Rumänien, aber auch in den osteuropäischen Ländern, die auf keine hilfreichen Diözesanstrukturen bauen können, ein wichtiges Anliegen. In Pfarrgemeinden Südamerikas haben die Freunde des Bibelwerkes ebenso für Initiativen der Verkündigung Zuwendungen geleistet.
Darüber hinaus war das Bibelwerk Linz immer wieder froh, dass bei seinen Buchprojekten wie dem Bibellexikon, dem Liederbuch zur Bibel ober dem „Neuen Testament übertragen in die Sprache unserer Zeit“ der Verein eine Stütze und Überbrückung für diese finanziell aufwendigen Veröffentlichungen war.
Die Mitglieder des Vereins sind aber nicht nur Gebende, sondern auch Empfangende. Dass sie Produkte des Bibelwerks günstiger erwerben können, ist das eine. Aber durch den Kontakt mit dem Verein soll die biblische Begeisterung der Mitglieder selbst lebendig gehalten werden.
Sie verwenden die Materialien des Bibelwerks und tragen ihre Erfahrungen in die eigenen Pfarren und darüber hinaus. Eine Reihe von Freunden des Bibelwerkes fungieren so als Verbindungsleute und regen Aktivitäten wie Bibelausstellungen, Bibelkurse, Bibelfeste bis hin zu Studienreisen an.
Weitere Infos bei:
Freunde des Bibelwerkes Linz,
Kapuzinerstraße 84,
4020 Linz
oder E-Mail: freunde.des.bibelwerkes@dioezese-linz.at
Zum Bild:
Univ.-Prof. Johannes Marböck, der in wenigen Monaten seinen 90. Geburtstag feiert, war der erste Obmann von 2004 bis 2019. Ihm folgte Univ.-Prof. Christoph Niemand (2019–2023) und seit 2023 sind Ingrid Penner als Obfrau und Günter Ketterer als Stellvertreter tätig. Auch Univ.-Prof. Franz Hubmann zählt zu den engagierten Freunden des Bibelwerkes.
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