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Inhalt:

Auf den Spuren des hl. Martin

Glaube

Der 2.500 Kilometer lange Martinusweg führt vom Geburtsort des hl. Martin in Szombathely (Ungarn) zu seiner Grabstätte nach Tours (Frankreich). Die Pilgerstrecke durchzieht die gesamte Martinsdiözese Eisenstadt.

Ausgabe: 23/2021
08.06.2021
- P. Karl Schauer und Petra Zöchmeister-Lehner
Weitblick: Das Ziel der Etappe ist die Bergkirche in Donnerskirchen.
Weitblick: Das Ziel der Etappe ist die Bergkirche in Donnerskirchen.
© Gemeinde Donnerskirchen

Der Martinusweg im Burgenland kann in vielen Teilstücken gegangen werden. Ein kleiner Abschnitt führt von der Landeshauptstadt Eisenstadt in das knapp 14 Kilometer entfernte Donnerskirchen. In drei Stunden ist der Natur-, Kultur- und Pilgerweg zu bewältigen; die Entfernung könnte auch mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Der Fußweg jedoch ist erlebnisreicher und belohnt mit Landschaft, vielfältiger Schöpfung und Geschichte. Ausgangspunkt ist der Martinsdom in Eisenstadt, einst Pfarrkirche, heute Kathedrale. Besonders hervorzuheben ist der Oberberg mit der Kalvarienbergkirche, der Unterberg mit dem jüdischen Ghetto, der Synagoge, dem Museum und den jüdischen Friedhöfen, das Schloss Esterházy mit Park. Jedenfalls: Schloss, Martinskaserne, Landhaus, Dom, Haydnkirche, der Kalvarienberg sind die Merkmale dieser Stadt. Das ungarische Sopron hätte zwar auch das Zeug zur Landeshauptstadt gehabt, die Abstimmung darüber ist anders ausgegangen. Eisenstadt war immer schon ein Dorf, heute allerdings „die kleinste aller großen Städte“. Viele ziehen zu; es wäre schade, Eisenstadt zur Vorstadt von Wien zu degradieren. Nach dem Zentrum von Eisenstadt geht es Richtung St. Georgen, ein Ortsteil der Landeshauptstadt, doch die Bewohner dieses Wein- und Kellerdorfes verstehen sich als St. Georgener! Die älteste Rebe des Burgenlandes ist hier angesiedelt. Alte Bauernhöfe, gediegene Weinkeller, Herrschaftshäuser und auf der Anhöhe des Angerdorfes die Kirche zum heiligen Georg. Alte Dörfer gibt es im Burgenland viele, Bewohner sind zweisprachig, dreisprachig, deutsch, kroatisch, ungarisch, dazu kommen die Roma. Leider gibt es keine jüdischen Gemeinden mehr. Deutschwestungarn wurde bis vor 100 Jahren vergessen, es hat erbärmliche Armut erlebt. Der Pilgerweg führt vorbei am Friedhof, der Flachgraben bietet einen besonderen Ausblick: vom Ruster Hügelland, über das Ödenburger Gebirge, zur Rosalia mit der Burg Forchtenstein, über den weinbedeckten Fölligberg, bis hin zum Schneeberg. Der nächste Anhaltspunkt ist das Schauerkreuz, ein alter Bildstock. Er atmet Leben: Müde, Alte, Familien, Neugierige, Schwätzer, Verliebte, alle haben hier Platz. Zur Abkühlung geht es in den nahen Wald.

Übrigens: Wer meint, dass das Burgenland kein Waldland ist, irrt. Die Burgenländer arbeiten gerne im Wald, fast ganzjährig und lagern das Holz über Jahre auf Vorrat. In diesem Wald trifft man auf eine 30 Kilometer lange und drei Meter hohe Steinmauer. Keine Grenzziehung, die Mauer umgibt ein ausgedehntes Jagdrevier, angelegt nach französischem Vorbild. Fürst Nikolaus Esterházy, der Prachtliebende, hat in der Mitte des 18. Jahrhunderts den Tiergarten errichtet. Während des Zweiten Weltkrieges diente er den russischen Besatzern als Truppenübungsplatz. Leider kann das Rendezvous-Schlösserl hinter den Mauern nicht eingesehen werden, Maria Theresia soll diesen Ort öfters genützt haben.

 

Willkommen

Die längste Strecke des Pilgerweges führt durch den Wald. Beim Verlassen des Forstes zeigt sich der Neusiedler See. Der größte Steppensee Europas, die Lebensader einer großen Vogel- und Tierwelt und des Tourismus. Möge er nicht austrocknen! Der Blick in diese Weite lässt von malerischen Ortschaften träumen, von Gemüse, Wein und Obst, von Thermen und Wallfahrten nach Frauenkirchen, von Therapien bei den Nonnen in Mönchhof und vom alten Dorfmuseum in diesem Ort.

 

Zurück auf den Pilgerweg

Schön ist der Blick auf das „Martinsschlössel“, heute „Genussakademie“ und Restaurant, eine Bildungsstätte für alles, was mit Gaumenlust zu tun hat. Die Einkehr hier ist dem Pilger allerdings erst dann erlaubt, wenn er in der Bergkirche gewesen ist, die nur 15 Gehminuten entfernt liegt. Die Vorfreude auf das Ende der Etappe lässt das letzte Stück mit Leichtigkeit nehmen.

 

Das Ziel ist erreicht!

Die Pfarrkirche in Donnerskirchen in beherrschender Höhenlage, auf einer wehrhaften Terrasse, hoch über dem Ort. Der heilige Martin begrüßt dreifach: Hoch oben am Turmkreuz, außen in der Rundbogennische mit der Stiftungsinschrift von 1739. Das Altarblatt zeigt die Verklärung des hl. Martin und die Mantelteilung. Dieser Ort ist Schutz und Beheimatung und sagt unaufdringlich: „Sei willkommen!“ Das wussten auch die Donnerskirchner, die oftmals in der Geschichte in ihrer Kirche Schutz gefunden und sich verteidigt haben, die Schießscharten in der Wehrmauer erinnern daran. Kein Wunder, die Osmanen und andere Eroberer durchstreiften dieses Land, plünderten und hinterließen Spuren des Schreckens. Heute noch erinnert vieles im ganzen Land an diese Zeiten. Hier oben angekommen, vergisst man das Gaumenschlössl zu dem wir zurückkehren wollten. Wir verweilen, staunen und schauen – holen das mitgebrachte Jausenbrot aus dem Rucksack, das sind die schönsten Geschenke.

 

Tipps

- Unterkünfte in Eisenstadt, St. Georgen und Donners­kirchen sowie in den benachbarten Ortschaften.
- Auskünfte: Burgenländischer Tourismusverband, Johann-Permayer-Straße 13, 7000 Eisenstadt, Tel.: 02682/633840
- Bahnverbindung zwischen Eisenstadt und Donnerskirchen halbstündig.
- Radverleih in Donnerskirchen und Eisenstadt.
- Verpflegung, Gaststätten, Heurige, Kaufhäuser, Bäckereien in Eisenstadt, St. Georgen und Donnerskirchen. Bankomaten in allen Orten.

 

Kulturelle Höhepunkte

Ausgangspunkt Eisenstadt: Martinsdom, Franziskanerkirche, Bergkirche mit dem Grabmal Haydns, Kalvarienberg, Kirche der Barmherzigen Brüder, Schlosskapelle, Schloss Esterházy mit großem Park, Martinskaserne, Fußgängerzone.


Auf dem Weg nach St. Georgen: Dreifaltigkeits- und gotische Lichtsäule aus dem Jahr 1467, das älteste Denkmal im Dorf. Ursprünglich stand diese Lichtsäule mitten in den Weingärten und diente als Wegweiser.
„Ecce homo“-Säule aus dem Jahre 1711, errichtet aus Dankbarkeit für das Ende des Kuruzzenkrieges. Pfarrkirche zum heiligen Georg in St. Georgen, Schauerkreuz mit der Darstellung der Gottesmutter.


Donnerskirchen: Pfarr- und Wallfahrtskirche zum hl. Martin (Bergkirche). Blick auf den Neusiedler See und auf die umgebende Berglandschaft des Ruster Hügellandes, der Rosalia, des Ödenburger Gebirges, des Fölligberges und des Schneeberges. Dorfstrukturen, Weinbau, Kirschblütenweg, Tierpark mit historischen Mauern, Genussakademie „Martinsschlössl“, Biogut „Pannatura“ mit einer breiten Produktpalette an Fleisch, Gemüse und Regionalem.

 

Beten mit den Füßen

Die Sommerserie der Kirchenzeitungen

Pilgern zuhause in Österreich und Südtirol

Besinnung zwischen Weinstöcken, dem Ruster Hügelland, burgenländischer Dorfstruktur und Kirschblüten.
Besinnung zwischen Weinstöcken, dem Ruster Hügelland, burgenländischer Dorfstruktur und Kirschblüten.
© Burgenland Tourismus
Schauerkreuz in St. Georgen.
Schauerkreuz in St. Georgen.
© Petra Zöchmeister-Lehner
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Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig. 

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